Nachdem CD Projekt verkünden ließ, dass Cyberpunk 2077 ein weiteres Mal nach hinten verschoben wird und weite Teile der Fangemeinde ihren Unmut aussprachen – während einige Entwickler sogar Morddrohungen erhalten haben –, gibt es jetzt im Nachgang einen Hinweis für den tatsächlichen Grund.
Cyberpunk 2077: Wussten die Entwickler nichts von dem Release-Aufschub? Aufklärung zur „CDP-Lüge“
Wie Adam Badowski und Marcin Iwinski bereits zur Ankündigung erklärten, diene die zusätzliche Zeit der Qualitätssicherung. Was das genau heißt oder woran sie im Detail arbeiten, ist bislang völlig unbekannt gewesen.
Sie meinten zwar, dass sie das Spiel auf neun Plattformen ausliefern müssten und dies viel Arbeit erfordere, doch das war es dann mit der Aussage innerhalb des Announcements.
Mehr Infos zum Release-Verzug von Cyberpunk 2077
Nun gibt es jedoch weiterführende Informationen, die jüngst in einer Konferenz von CD Projekt geteilt wurden. CEO Adam Kicinski erklärt, dass sie „das Release-Datum am 19. November 2020 einhalten könnten“, doch die drei Wochen würden für „dies und das“ gebraucht, um Dinge zu fixen.
Der „erste Eindruck“ sei enorm wichtig für das Unternehmen. „Bessere Ersteindrücke spiegeln sich immer in den Verkäufen wider“, so Kicinski.
Weiter erklärt er dann, dass das Spiel tatsächlich aktuell schon fertig sei, bei dieser Release-Verzögerung wäre dies demnach ein wenig anders. Sie finalisieren aktuell bestimmte Prozesse, die „die aktuelle Konsolen-Generation betreffen“.
Festhaltend kann man also sagen, dass die das PC-Spiel, das wunderbar auf den Next-Gen-Konsolen läuft laut CD Projekt noch richtig fit für die auslaufende Konsolen-Generation bekommen möchten.
Cyberpunk 2077: Game-Designer erhalten Morddrohungen wegen Release-Verzögerung
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