PLAYCENTRAL TESTS Assassin’s Creed Brotherhood

Assassin’s Creed Brotherhood: Der Rachefeld-Zug eines Assassinen im Test!

Von Redaktion PlayCentral - Test vom 26.11.2010 23:00 Uhr
Assassin's Creed Brotherhood Angriff
© Ubisoft

Multiplayer-Modus für Assassinen! Erstmals dürfen Fans von Assassin’s Creed gemeinsam meucheln, denn der Mehrspieler-Modus feiert Premiere. Mit unterschiedlichen Klassen wie Henker, Söldner, Kurtisane, Doktor oder Priester, können diverse Modi absolviert werden. Unter anderem könnt ihr im „Gesucht“-Modus auf die Jagd gehen und andere Mitspieler meucheln. Allerdings haben diese das gleiche Ziel, somit solltet ihr acht vor euren „Verfolgern“ geben, die euch oben Links auf dem HUD-Display angezeigt werden.

Ein weiterer Multiplayer-Modus ist der „Allianz“-Part. Hier kämpfen zwei Teams kooperativ gegen- oder miteinander. Versteckt ihr euch beispielsweise gemeinsam, während ihr gesucht werdet, so erhaltet ihr mehr XP-Punkte und steigt schneller in der „Stufe“ auf.

Das interessante am Mehrspieler-Part ist jedoch, dass der Spieler kaum vom computergesteuerten NPC unterscheidet werden kann. Allein das unten eingeblendete Radar dient zur Orientierung. So können sich gesuchte Mitspieler unter einer Menschenmenge verstecken und untertauchen. Greift man einen falschen Mitstreiter oder einen NPC an, so erhält man keine Punkte. Die erhaltenen XP-Points können im Spiel eingesetzt werden, um Kleidungen und Co. zu verbessern. Dies geschieht über das Mehrspieler-Menü.

Wer die Haupthandlung von Assassin’s Creed: Brotherhood absolvierte und mehr vom Meuchelmörder-Abenteuer möchte, der wird im Mehrspieler-Modus auf seine Kosten kommen. Allerdings wäre ein Modus wie Team-Deathmatch, indem man gemeinsam gegen ein anderes Team kämpfen kann, wünschenswert. Zu bemägeln ist zudem die fehlende Konnektivität. Ab und zu mussten wir mehrere Minuten damit verbringen, einen geeigneten Server zu finden.

Kaum technische Verbesserungen
Spielerisch haben die Entwickler von Assassin’s Creed: Brotherhood neues geboten, doch was ist mit dem technischen Aspekt? Die Grafik, die Animationen und vieles mehr wirkt leicht eingestaubt und wurde aus dem zweiten Assassinen-Streich übernommen. Die französische Spieleschmiede hätte sich hier mehr Mühe geben können. Dafür ist die Steuerung anhand Tutorials schnell zu verstehen.

Soundtrack-Fans dürfen sich auf epische Klänge freuen, die aus den Boxen dröhnen. Maschiert ihr beispielsweise in Rom ein, ertönt ein passendes Musikstück, welches die Atmosphäre nochmals unterstreicht. Einfach grandios, was wir da geboten bekommen haben. Die Synchronisation ist nicht schlecht, aber auch nicht weltklasse. Hier kann man sich mit zufrieden geben.

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