Die Staatsanwaltschaft hat ein Bankkonto von MontanaBlack gepfändet. Insgesamt wurden 90.000 Euro beschlagnahmt, wie die Polizei bestätigte. Es bestehe der Tatverdacht, dass das Geld durch illegales Glücksspiel verdient wurde.
Nach der Hausdurchsuchung in der vergangenen Woche folgen nun weitere Details zum Vorfall bei MontanaBlack. Wie die zuständige Staatsanwaltschaft gegenüber der Neuen Osnabrücker Zeitung bestätigte, habe man das Bankkonto des Streamers gepfändet.
Insgesamt wurden 90.000 Euro beschlagnahmt, wie ein Sprecher erklärte. Es bestehe der „dringende Tatverdacht“, dass es sich hierbei um durch illegales Glücksspiel erworbenes Geld handle.
MontanaBlack bewarb in seinen Livestreams mehrfach ein Online-Casino, das in Deutschland allerdings über keine Zulassung verfügt. Dies ist gemäß des Glücksspielgesetzes nicht erlaubt und kann sogar mit einer Freiheitsstrafe geahndet werden.
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MontanaBlack spricht sich mit Anwalt ab
Nach Absprache mit seinem Anwalt erklärte MontanaBlack, dass er sich nicht zu den laufenden Ermittlungen äußern wolle. Dennoch ließ er am Samstag folgendes verkünden:
„Ich werde mich zu keinen möglichen "Vorwürfen" äußern. Mir egal ob die Staatsanwaltschaft Informationen raus gibt… Ich werde weder etwas bestätigen oder leugnen! Ich kann euch nur eins sagen, bei mir wurde nix bei der Hausdurchsuchung gefunden. Weil ich nix habe…“
„Polizei war korrekt zu mir und ich war korrekt zu denen. Die Polizei macht ihren Job und ich mach meinen. Ich bin weder sauer auf die Polizei noch auf irgendwen anderes. Ich versuche aus dieser Situation so viele positive Erfahrung für mich mitzunehmen. Man lernt nie im Leben aus.“
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