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Star Citizen: Ein Unterstützer alleine hat bereits 22.501 US-Dollar bezahlt

Bei einer bisher erreichten Summe von über 77 Millionen US-Dollar kann sich Star Citizen glücklich schätzen, eine so engagierte Community zu besitzen. Während der Durchschnitt der investierten Gelder bei grob 100 Dollar liegt, hat ein Mann offen zugegeben, wie wahnsinnig viel er dem Spiel bereits gezahlt hat.

Während so mancher Mensch sich für grob 20.000 US-Dollar gerne ein Auto kauft, damit tolle Möbel bezahlt oder diese Summe spart, gibt es wiederum andere, die das Geld lieber in ihr größtes Hobby investieren. Im Falle des 39-jährigen Amerikaners Wulf Knight ist dieses Hobby eben das Sci-Fi-MMO Star Citizen, das aktuell noch eine Menge Entwicklungsarbeit benötigt, bis der fertige Release erfolgen kann. Das hält den Sammler allerdings nicht davon ab, sich jedes Schiff und alle Zusatzinhalte zu kaufen, die man für den Titel von Chris Roberts und seinem Entwicklerteam erwerben kann. Insgesamt hat er so eine Summe von 22.501 US-Dollar in ein, rein technisch gesehen, noch lange nicht beendetes Produkt gesteckt. Wie er selbst sagt, hat er einfach eine Leidenschaft daran, alles zu besitzen – seinen Vergleich zieht er mit dem Universum der Pokèmon-Karten, die man früher gerne besessen hat.

Dabei ist Knight gänzlich kein super reicher Multimillionär, der keine große Verwendung für sein Vermögen besitzt. Er lebt in guten Verhältnissen, ist, wie seine Ehefrau ebenfalls, selbstständig und hat keinerlei Schulden vorzuweisen – über großen Reichtum verfügt er trotzdem nicht.

Angefangen hat alles mit den ersten Backing Leveln, die ihm eine Grundausstattung und den Zugriff zum Spiel gewährten. Mit fortschreitender Zuneigung erwarb er sich immer neue Schiffe – bis er schließlich das wahnsinnig teure Wing Commander-Set für über 10.000 US-Dollar kaufte, welches ihm Zugang zu 44 Schiffen besorgte. Durch seine Ausgaben hätte er sogar die Möglichkeit gehabt, das Mastermind Chris Roberts persönlich zu treffen, doch er verzichtete seiner eigenen Aussage darauf, weil Roberts ja wohl wichtigere Sachen zu tun hätte – beispielsweise die Aufgabe, das Spiel zu entwickeln. Verständlich – wer eine solche Menge Geld in ein Spiel investiert, möchte sicher sein dürfen, dass der Titel zeitnah an den Start gehen kann.

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