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Twitch: MontanaBlack für einen Monat gebannt

Von Wladislav Sidorov - News vom 12.12.2018 16:22 Uhr
© Marcel „MontanaBlack“ Eris

Update: vom 26. September 2020: Aufgrund von sexistischem Verhalten hat der Streamer MontanaBlack einen weiteren Twitch-Bann erhalten. Alle Infos zu der neuen Sperre haben wir euch in diesem Beitrag zusammengefasst:

TwitchBann wegen Sexismus: MontanaBlack wird auf Twitch erneut gesperrt

Originalmeldung vom 12. Dezember 2018: Twitch hat Deutschlands größten Streamer MontanaBlack für einen Monat gesperrt. Grund dafür sollen diverse unangemessene Äußerungen sein, aus denen ein rassistischer Unterton hervorgeht. MontanaBlack stand in den letzten Monaten wiederholt im Kreuzfeuer der Kritik.

Er gilt als der größte deutsche Livestreamer auf Twitch und muss nun eine Zwangspause einlegen. Wie Marcel „MontanaBlack“ Eris auf Twitter bekannt gab, bestrafte ihn die Plattform aufgrund diversen rassistisch anmutenden Äußerungen mit einer Sperre von insgesamt 30 Tagen.

In diesem Zeitraum ist es MontanaBlack nicht gestattet, auf der Plattform selbst zu streamen oder bei anderen Personen aufzutreten. Grundsätzlich ist es ihm nicht erlaubt, öffentlich auf Twitch aktiv zu sein und zum Beispiel Videos hochzuladen.

Sperre aufgrund zweier Kommentare

Die Sperre soll laut Eris erfolgt sein, weil er die Beleidigungen „Schlitzauge“ und „Ich hasse Regen“ aussprach. Eris erwähnt jedoch nicht, dass er bei Letzterem anschließend verdeutlichte, man solle das Wort „Regen“ doch bitte rückwärts lesen. Eris verteidigt sich damit, dass er dennoch nie direkt das „N-Wort“ ausgesprochen hätte.

Auf Twitter beschwert sich Eris des Weiteren darüber, „wir leben um Jahr 2018“ [sic]. Sein vollständiges Statement zum Thema lautet folgendermaßen (zur Verständlichkeit des Gesagten redaktionell bearbeitet):

„Bin ab morgen für 30 Tage gebannt auf Twitch…
Heißt, ich kann 30 Tage weder streamen noch in Streams von Kollegen chillen…
Das Ganze, weil ich „Schlitzauge“ und „Ich hasse Regen“ gesagt habe…
Strafe schön und gut, aber hallo? Wir leben [im] Jahr 2018!

Ich scheiße auf das Finanzielle, [das] mir dadurch verloren geht [(20.000 bis 30.000 Euro)].
Aber ich lebe den Livestream-Shit. Fühlt sich einfach mega dreckig an – zu wissen, [dass es] 30 Tage keinen Livestream [geben wird].“

MontanaBlack gilt seit 2018 als der größte Gaming-Livestreamer auf Twitch und konnte diesen Rang mit Spielen wie „Fortnite“, „PUBG“ und FIFA erreichen. Auf YouTube betreibt er zwei Kanäle mit insgesamt mehr als 3 Millionen Abonnenten.

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MontanaBlack mehrfach kritisiert

In den vergangenen Monaten stand er wiederholt im Kreuzfeuer der Kritik. Im Rahmen seiner Livestreams bewarb er mehrfach ein Online-Casino, das in Deutschland nicht erlaubt ist, sodass es sich seinerseits um eine Straftat handelt. Dabei erwähnte er sowohl im Stream als auch auf Twitter, dass er inzwischen mehr als 80.000 Euro gewonnen hätte und suggerierte seinen Zuschauern somit erhöhte Gewinnchancen auf der Plattform.

Diese gelten größtenteils als minderjährig.

Weitere langjährige Zuschauer werfen ihm zudem vor, mit seinem erlangten Reichtum zu prahlen und diesen zur Schau zu stellen. Im Dezember veröffentlichte er beispielsweise einen Screenshot, auf dem seine YouTube-Einnahmen zu sehen sind. Viele beglückwunschten ihn jedoch auch zum Erfolg.

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