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League of Legends: Riot baut eigene Highspeed-Datenautobahn für LoL

Von Thomas Wallus - News vom 07.01.2015 07:53 Uhr
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Riot Games hat seine Pläne zur Verbesserung der Latenzzeiten in League of Legends (LoL) konkretisiert. In den USA arbeitet das Unternehmen mit mehreren Internet Service Providern zusammen, um eine Highspeed-Datenautobahn für die MOBA zu erschaffen.

Vor etwa drei Monaten stellte Riot Games einen dreistufigen Plan zur Verbesserung der Servertechnologie in Nordamerika vor. Nach einem ersten Schritt, in welchem die Serverinfrastruktur auf den neusten Stand gebracht werden sollte, wollte man dem Internet für Spieler von League of Legends ein neues Rückgrat schaffen. Was es mit dieser zweiten Phase auf sich hat, konkretisiert nun Charlie Hauser ("Riot Ahab") im nordamerikanischen Forum der MOBA. Im Kern schafft man in Kooperation mit verschiedenen Service Providern, darunter Comcast, Charter, Shaw und Telus, ein eigenes Datennetzwerk für League of Legends, das als Autobahn für Datenpakete dienen soll.

Für diesen Schritt hat man sich entschieden, weil das eigentliche Netzwerk der Anbieter nicht für Echtzeitspiele optimiert ist. Den Anbietern geht es in der Regel darum, höhere Bandbreiten zu erreichen und so stets sicherzustellen, dass große Datenmengen am gewünschten Rechner ankommen. Hierfür ist es unerheblich, ob das Datenpaket beim Abspielen eines Videos oder Laden einer Webseite mit etwas Verzögerung eintrifft, da es sich um vergleichsweise kurze Wartezeiten handelt. Während die Service Provider also verschiedene Routen schaffen, mit denen die wachsende Nachfrage nach HD-Inhalten bewältigt werden kann, benötigt Riot Games ein Netzwerk, welches kleine Datenpakete abfertigt und dafür geringere Latenzzeiten aufweist. Insofern erweist es sich als nachteilig, sich mit den großen Datenpaketen auf einer Route und mehreren Nebenrouten zu bewegen.

Durch die Kooperation mit verschiedenen Anbietern will Riot Games seine Spieler direkt mit der eigenen Datenautobahn verbinden, dadurch die Strecken und Schnittstellen vor den Riot-Servern minimieren und letztlich Zeit einsparen. Hierzu sollen die Internetanbieter die Datenpakete des Spielers von dem Standardnetzwerk abkoppeln und sie direkt auf den neuen Highway lenken. Bislang hat Riot Games bereits Leitungen von Anbietern wie Level 3 und Century Link geleast, Router von Juniper und Alcatel-Lucent erworben und sogenannte Points of Presence geschaffen. Die ersten Grundlagen für das neue Netzwerk sind in Nordamerika also geschaffen. Die Hauptarbeit wird darin liegen, mit den Anbietern zu peeren und die Datenrouten zu koordinieren.

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