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Kick bietet MontanaBlack zweistelligen Millionenbetrag, doch der lehnt ab

Von Maike Apelt - News vom 16.06.2023 10:50 Uhr
Kick MontanaBlack Millionen Angebot
© YouTube: MontanaBlack/Kick/PlayCentral-Bildmotage

Twitch manövriert sich mit einer Aktion nach der nächsten bei vielen Streamenden ins Aus. Angefangen mit einem geänderten Share der Einnahmen bis hin zu neuen Werbebestimmungen, die kürzlich für eine Menge Aufsehen gesorgt haben. Konkurrent Kick schickt in der Zeit Angebote an große Creator heraus, um sie abzuwerben.

MontanaBlack spricht in einem Video über das Angebot, das ihm von der Plattform gemacht wurde. Dabei soll es sich um einen zweistelligen Millionenbetrag handeln. Ein Wechsel scheint für ihn trotzdem nicht in Frage zu kommen. Er erklärt warum.

Das ist die verbaute Hardware von MontanaBlack:

MontanaBlack: „Angebot schmeckt sehr gut“

Monte ist weiterhin einer der größten Streamer, die Twitch Deutschland zu bieten hat. So einen Namen auf die eigene Plattform ziehen zu können, wäre für Konkurrenten Kick ein Glücksfall. Die Verantwortlichen der Plattform scheinen dem Buxtehudener auch schon ein Angebot übermittelt zu haben.

„Und das Angebot, was sie mir gemacht haben, schmeckt sehr gut. Bruder, schmeckt extremst gut. Wir reden hier nicht über ein, zwei Millionen. […] Ja, so ein zweistelliger Millionenbetrag. Ich persönlich hab aber keinen Bock wieder der Sündenbock für alle zu sein.“

Monte lehnte das Angebot aus verschiedenen Gründen ab. Unter anderem sieht er sich in der Position, dass ein Wechsel seinerseits große Wellen schlagen würde. Viele andere Streamer könnten nachziehen, vor allem befürchtet er jedoch eine Welle an Medienberichten, die seiner Reputation schaden könnten.

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„MontanaBlack wechselt auf Casino-Plattform”

Vor dieser Schlagzeile hat Monte am meisten Angst. Er hat es geschafft, sein Image des glücksspielsüchtigen Asis größtenteils loszuwerden. Er möchte nicht riskieren, dass er als Vorreiter der deutschen Twitch-Szene wieder so inszeniert wird, weil er einem Wechsel zu Kick zustimmt.

Hinter dieser Befürchtung steckt die enge geschäftliche Beziehung zwischen Kick und dem Onlinecasino Stake. Auf Twitch ist die Webseite explizit verboten, Kick scheint sich allerdings durch die Einnahmen dieser zu finanzieren.

Aus dem gleichen Grund hat Staiy ein Riesenangebot von Kick abgelehnt, die mit einem Stundenlohn für Streamer*innen gerade auf Kundenfang gehen.

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Praktikantin, die keine Lust hat nur Kaffee zu kochen und deshalb lieber Artikel schreibt. Wenn ich eine Superkraft hätte, würde ich Einhörner in alle Star Wars-Filme einbauen.
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