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Fazit und Wertung von Olaf Bleich
Die PlayCentral-Redaktion spricht eine Kaufempfehlung aus und meint: „Awesome“!
„Dying Light 2“ ist ein merkwürdiger Fall. Während des Tests habe ich geflucht und mich geärgert, habe aber immer weiter spielen wollen. Techlands Zombie-Hatz ist die bei weitem nicht perfekte, aber dennoch konsequente Weiterentwicklung des Vorgängers. Die größte Stärke ist dabei zweifellos das Parkour-Gameplay in Verbindung mit dem Stadt-Layout. Die Suche nach dem schnellsten Weg, der nächsten Seilrutsche oder dem idealen Absprungpunkt für den Gleitschirm sorgt für einen tollen Flow.
Die Kämpfe und vor allem die Steuerung haben uns indes nicht vollends überzeugt – ebenso wenig wie das Missionsdesign. Und dass wir ständig in Mülleimern kramen und sehr lange auf das Freischalten der Schnellreise warten müssen, ist auch alles andere als ideal. Die Geschichte und ihre Charaktere aber sorgen immer wieder dafür, dass ich dennoch weiterspielen und wissen wollte, wie die Story endet.
„Dying Light 2“ ist kein Spiel für die breite Masse. Dafür ist es viel zu oft viel zu unbequem. Und natürlich stößt die geschnittene, deutsche Version vielen übel auf. Nichtsdestotrotz bietet Dying Light 2 spannende Open-World-Action mit einer etwas schwerfälligen, wenn auch spannenden Kampagne und einer interessanten Welt, die ihr wortwörtlich zu eurem Spielplatz machen könnt.
Pro
+ | insgesamt spannende Hauptgeschichte |
+ | gelungenes Stadt-Layout |
+ | starke Parkour-Action und solide Kämpfe |
+ | Entscheidungsoptionen, die sich auf Story und Gameplay auswirken |
+ | großer Spielumfang |
+ | Tages- und Nachtwechsel beeinflussen Spielansatz |
Contra
- | zähe Progression |
- | Scharmützel gelegentlich arg chaotisch |
- | kleinere technische Probleme |
- | Computer-Gegner nicht immer auf der Höhe |
- | viele allzu bekannte Open-World-Elemente |
- | lange Wege |