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Bayonetta Origins im Test: Märchenhaftes Hexen-Abenteuer ohne Ecken und Kanten

Von Sven Raabe - Test vom 24.03.2023 13:55 Uhr
Bayonetta Origins Cereza and the Lost Demon Test Nintendo Switch
© PlatinumGames / Nintendo

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Bayonetta im Test

Fazit und Wertung von Sven Raabe

Seit meinem ersten Treffen mit der knallharten Hexe bin ich ein großer „Bayonetta“-Fan und habe es stets genossen, mich mit ihr in die ähnlich unerbittlichen Action-Achterbahnen zu stürzen. Die Serie lebte für mich stets von ihrem nahezu perfekten Kampfsystem inklusive des hohen Schwierigkeitsgrad und der komplett überdrehten Inszenierung sowie ihrer tollen Heldin. Deshalb war ich anfangs etwas skeptisch, als mit „Bayonetta Origins: Cereza and the Lost Demon“ ein so anderes Spin-off angekündigt wurde.

Während meiner Zeit mit dem Spiel sollten sich diese Zweifel allerdings schnell zerstreuen, denn es ist von der ersten Sekunde an eine wahrlich märchenhafte Erfahrung. Vom Over-the-Top-Style der Vorgänger ist zwar nur relativ wenig geblieben und insgesamt hat mir die Story der jungen Cereza zu wenige Ecken und Kanten, doch das schmälert keineswegs die Qualitäten des Titels. Dieser wirkt von vorne bis hinten in sich stimmig. Dank des zugänglicheren Spielerlebnisses und dem motivierenden Gameplay-Loop aus Kämpfen, Plattformer-Passagen, Rätseln und dem Freischalten neuer Fähigkeiten in Zusammenhang mit der märchenhaften Story ist dies ein wundervoller Einstiegspunkt für Neulinge der Franchise.

Für alteingesessene „Bayonetta“-Anhänger wirkt dies auf den ersten Blick womöglich etwas verträumt, doch das Spiel hat das Herz definitiv am rechten Fleck. Wenn ihr euch auf die Reise von Cereza und ihrem Chershire einlasst, erwartet euch hier ein spielbares Märchen, das euch packen und so schnell nicht mehr loslassen wird.

Pro

+Ein Märchen zum selber spielen für jedes Alter
+Cereza ist ein sympathischer und gut geschriebener Hauptcharakter
+Gameplaymechaniken greifen sehr gut ineinander, viele Zugänglichkeitsoptionen
+Metroidvania-Elemente motivieren zum Weiterspielen
+Wunderschöner Artstyle und hervorragender Soundtrack

Contra

-Kampfsystem schöpft sein ganzes Potential nicht aus
-Schwierigkeitsgrad oft etwas zu leicht
-Das Spiel ist sehr glattgebügelt (Ist das noch Bayonetta?)
Anime-Liebhaber, Dragon Ball-Fan auf Super-Saiyajin Blue-Level, Videospiel-Enthusiast mit einem Hang zu Action-Adventures und abgedrehten Hack'n'Slays. Außerdem Sith-Lord (oder vielleicht doch Jedi?) mit einer Schwäche für DC- und Marvel-Adaptionen.
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