PLAYCENTRAL PREVIEWS RAGE 2

RAGE 2: Preview: Vielversprechendes Open-World-Shooter-Erlebnis für den heimischen Sprengmeister?

Von Ben Brüninghaus - Preview vom 30.01.2019 15:00 Uhr
© Zenimax Media

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Fazit

Anfänglich hatte ich ein paar Schwierigkeiten, mich an das Bewegungssystem zu gewöhnen. Es macht wohl Sinn, die Movement-Skills vor Spielbeginn oder während des Tutorials an die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Insbesondere der Hechtsprung oder gar die einzelnen Angriffe abseits des Primär- und Sekundärfeuers erfordern ein wenig Fingerspitzengefühl. Aber wenn man sich erst einmal ein System im Kopf zurechtgelegt hat, wie man die Fähigkeiten im aktiven Kampf am Ende einsetzen möchte, macht das schnelle Game- und Gunplay ähnlich viel Spaß wie beispielsweise das aus DOOM (2016).

Überraschenderweise handelt es sich hierbei um ein vollgepacktes Open-World-Shooter-Paket, das umgehend Lust auf mehr macht. Die Formel könnte am Ende aufgehen, die die Avalance Studios mit id Software unter dem Dach von Bethesda ausgetüftelt haben. Das ist keineswegs selbstverständlich, immerhin treffen hier zwei Branchengrößen und damit viele Spielelemente aufeinander. Es besteht immer die Gefahr, dass man zu viel möchte und am eigentlichen Ziel vorbeischießt. Das mündet dann in langweiligen Nebenmissionen und inhaltsleeren Charakteren. Ich hoffe, dass Rage 2 hier die nötige Kurve bekommt.

So oder so muss man die knalligen Farben und den unique-Charakter des Spiels mögen, der Open-World-Aspekt störte mich in der Preview-Session zu keiner Zeit, obgleich ich das Schlagwort „Open World“ als Spieler schon lange nicht mehr hören kann.

Rage 2 hat jedoch ordentlich Dampf unter der Knallhaube. Die Waffen, die Fähigkeiten und das Kampfsystem als solches nehmen mich direkt mit. Die Spielwelt kann teils wie in modernen Rollenspielen abgegrast und abgearbeitet werden. Die Wasteland-Flitzer tragen ihr Übriges dazu bei. Und dennoch gibt es wohl ziemlich lineare Hauptmissionen, die einen soliden Plot mit vielschichtigen Charakteren versprechen. Womöglich macht die Open World in diesem Setting also tatsächlich Sinn.

Falls das Spielgefühl in der Vollversion am Ende einzigartig kombiniert wird, mache ich mir gar keine Sorgen, dass es sich womöglich nur um eine Mixtur aus DOOM (2016), Just Cause und Mad Max handeln könnte. Die beiden Studios bringen all ihre Stärken ein und erschaffen somit hoffentlich ein kleines Kunstwerk, das für sich allein steht. Doch um diese Frage zu beantworten, müssen wir uns noch bis zum 14. Mai 2019 gedulden, denn dann erscheint der Titel für die PlayStation 4, Xbox One und den PC.

Hauptberuflicher Jedi-Meister, nebenbeschäftigt bei PlayCentral.de. Popkultur-Fetischist: Star Trek, Star Wars, alles mit „Star“, verspeist Spiele-OSTs zum Frühstück, Großmeister der Bärenschule. Inquisitor. Mag das Ende von Mass Effect.
RAGE 2 Ego-Shooter PC, PS4, Xbox One
PUBLISHER Bethesda
ENTWICKLER id Software
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