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Origin: Tiefgreifende Änderungen geplant

Electronic Arts hinkt mit Origin zurzeit etwas hiterher. Viele andere Download- und Community-Gamingdienste haben mehr aktive Nutzer als Origin. Dies möchte EA nun ändern und kündigt einige Änderungen an.

Origin ist nicht für Spieler gemacht, heißt es nun von Electronic Arts. Dies sei auch der Grund, weshalb die Plattform einfach nicht so erfolgreich ist wie andere. Man möchte sich mit Größen wie Steam messen können und nicht als Notwendigkeit für Battlefield 3 oder SimCity.

„Wir sehen Origin in dieser neuen Welt als den großzügigen Gastgeber einer Party. Er steht nicht im Mittelpunkt, er ist nicht der DJ, er ist auch nicht der Tanzdirektor, er ist einfach nur der großzügige Gastgeber. Er begrüßt dich an der Tür und führt dich dorthin, wo du hin möchtest und zeigt dir, wo deine Freunde sind, damit du mit ihnen feiern kannst.“

So soll es eine neue Funktion geben, welche Updates eines Spiels im Hintergrund herunterlädt und installiert. Der Spieler soll davon nicht viel mitbekommen, er soll sich nicht mehr selbst um die Patches kümmern müssen. Auch mit dem Gerücht, dass Origin den Rechner ausspioniere und die Daten an EA sende, wurde dementiert.

Laut Electronic Arts „mögen einige Spieler Origin wirklich“, andere nicht, da sie „keine optimalen Erfahrungen“ gemacht hätten. Die Ersteindrücke seien schwer zu beseitigen. „Es ist bei uns angekommen. Wir haben verstanden“, sagt der Origin-Betreiber.

Es wird in Zukunft einige Änderungen an den internen Abläufen geben. Man habe für die kommenden Monate einige Veränderungen geplant, welche „sehr auf die Gamer fokussiert“ seien. Genauere Details zu den Umbauten wollte man jedoch nicht bekannt geben.

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