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Games: Sortie en Mer – So fühlt sich Ertrinken an

Überleben auf dem offenen Meer – in dem Browsergame Sortie en Meer kämpft ihr genau um dieses. Dazu müsst ihr ohne Unterbrechung mit dem Mausrad nach oben scrollen, eine kurze Pause und ihr sinkt unter die Wasseroberfläche. Definitiv nichts für schwache Nerven.

Allein gelassen auf dem offenen Meer – eine absolute Horrorvorstellung. Schnell macht sich Panik breit und die Kraft beginnt zu schwinden, naht keine Rettung, endet eine zunächst noch ungefährliche Bootstour schnell auf dramatische Art und Weise. Wie es tatsächlich sein muss zu ertrinken und welche Ängste man in solch einer Situation durchmacht, zeigt recht eindrucksvoll das Browsergame "Sortie en Mer".

Die Marke Guy Cotten für marine Kleidung und Sicherheitsausrüstung richtet sich mit dem Browsergame an Seefahrer und möchte ausdrücklich dazu aufrufen Rettungs- und Schwimmwesten zu tragen. Wer Angst vor großen Gewässern hat, sollte sich übrigens zweimal überlegen auf den Link zu klicken. Alle anderen erleben einige Minuten der Hochspannung, die noch dadurch erhöht wird, dass der Spieler ohne Unterbrechung mit dem Mausrad nach oben scrollen muss. Selbst eine kurze Unterbrechung lässt uns unterhalb der Wasseroberfläche sinken.

Doch nach einer gewissen Zeit ist sowieso Schluss und wir bekommen die Zeit präsentiert, die wir überlebt haben. In weißer Schrift auf schwarzem Hintergrund werden wir daraufhin hingewiesen, dass man auf dem Meer schneller ermüdet, als auf dem Land. Dementsprechend sollte auf dem Meer zu jeder Zeit eine Rettungsweste getragen werden.

Auch wenn es sich lediglich um eine Werbekampagne handelt, finden wir die Idee erschreckend gut umgesetzt. Alleine die Tatsache, dass wir, wenn auch nur minimal, interagieren können, verleiht Sortie en Meer eine unglaubliche Spannung und Intensivität.

Wie lange habt ihr überlebt?

Patrik Hasberg

Schreiberling, Spieleentdecker, praktizierender Perfektionist und Mann fürs Grobe. Außerdem laufender Freizeit-Hobbit, der Katzen liebt. – Hunde gehen auch. „Auch sonst eigentlich ganz ok“.
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