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Dear Esther: Erhält umfangreiche Überarbeitung

Von Wladislav Sidorov - News vom 18.02.2014 14:57 Uhr
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Der Indietitel Dear Esther bekommt im Zuge der Veröffentlichung auf Rechnern mit Linux- und Mac-Betriebssystem eine grundlegende Überarbeitung spendiert. Diese sorgt unter anderem für einen Wechsel auf eine andere Engine, die bisherige Nutzung der Source-Technologie von Valve fällt weg.

Das atmosphärische Indieabenteuer Dear Esther ist bislang lediglich für Windowssysteme verfügbar, dies soll sich in Kürze jedoch ändern. Entwickler thechineseroom plant bereits seit längerem eine Portierung für Linux- und Mac-Betriebssysteme, die jedoch eine grundlegende Überarbeitung mit sich bringen wird.

Ursprünglich erschien der Titel bereits 2008 und war anfangs eine Modifikation für den Shooter Half Life 2, bis man sich für eine Veröffentlichung auf Standalone-Basis für den PC entschloss. Wie Gamedesigner Robert Briscoe, Mitarbeiter des kleinen Studios, in einem Blogeintrag bekanntgab, habe dieser jedoch nicht genügend Zeit für eine Neuveröffentlichung auf anderen Plattformen gehabt und gab das Projekt an externe Entwickler ab. Diese lösten sich allerdings im Laufe der Zeit ab und das Projekt lag vorerst auf Eis.

Außerdem verfügte thechineseroom zum damaligen Zeitpunkt nicht über die Möglichkeit, die Source Engine für Linux und Mac zu verwenden – schuld seien Lizenzprobleme mit Produzent und Steam-Erfinder Valve. Im Laufe der Zeit kümmerte sich Briscoe so um eine neue Engine und wurde auf die Unity-Technologie aufmerksam, für die er sich anschließend entschloss. Mit Hilfe dieser soll Dear Esther eine grundlegende Überarbeitung erhalten, die auch für Nutzer normaler Windows-PCs erscheinen könnte. Vorerst steht jedoch nur ein Release für die beiden anderen Systeme im Fokus.

thechineseroom ist bekannt für seine storylastigen Titel, gameplaytechnische Aspekte rücken deshalb gerade in Dear Esther in den Hintergrund, weshalb es eher dem Genre der interaktiven Geschichte angehört, als dem eines klassischen Adventures. Das Studio ist unter anderem bekannt für Amnesia: A Machine for Pigs und arbeitet derzeit an Everybody's Gone to the Rapture.

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