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League of Legends: Verbesserungen am Tribunal-System geplant

Von Redaktion PlayCentral - News vom 19.05.2014 12:00 Uhr
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Riot hat dieses Wochenende das Tribunalsystem vom Netz genommen. Die metaphorischen Gefängnisse für solche LoL-Spieler, die besonders sündhaftes Verhalten an den Tag gelegt haben, mussten ihre Tore vorerst wieder öffnen. Das geschieht allerdings um den Weg für ein effizienteres Justizsystem zu ebnen, das schnellere Bestrafungen und die bessere Anerkennung von positivem Verhalten in den Lanes ermöglichen soll.

Das Tribunal in League of Legends ist ein kraftvolles Community-Werkzeug, mit dem ihr entscheiden könnt, welches Verhalten in einer Runde League of Legends angebracht ist und welches nicht. Spieler, die besonders häufig negativ auffallen und gemeldet werden, wurden bislang vor das Tribunal geführt. Am Wochenende ließ Entwickler Riot jedoch verkünden, dass man das Bestrafungssystem vorerst abschalte.

"Wir möchten uns etwas Zeit nehmen, um das System zu verbessern und um sicherzustellen, dass es sich weiterhin um ein effektives Hilfsmittel bei der Bekämpfung von negativem Verhalten handelt. […] Wir werden weitere Experimente mit dem Tribunal durchführen und abhängig von deren Ausgang weitere Verbesserungen am Tribunal vornehmen.", hieß es dazu auf der offiziellen Seite.

Der Hauptgrund für eine Überarbeitung des Systems dürfte die Kritik am oft fehlenden Lerneffekt des Tribunalsystems gewesen sein. Häufig wurde kritisiert, dass das Fehlverhalten des Spielers und die Bestrafung dieses Verhaltens zeitlich zu weit auseinander lägen, um für den Bestraften die beiden Ereignisse miteinander zu assoziieren und so einen Lerneffekt zu erzielen. Riot zielt für die Zwischenzeit während des Upgrades auf ein neues System ab: Spieler, die sich schlecht benehmen oder negativ auffallen, dürfen ab jetzt mit Restriktionen im Chat oder gleich Bans aus dem Spiel innerhalb weniger Stunden rechnen.

Darüber hinaus will Riot nun aber auch die Möglichkeit ins Spiel einfügen "besonders sportliche Spieler zu belohnen." Auch der sogenannte LeaverBuster, das separate Bestrafungs-System für Spieler, die AFK waren oder das Spiel verlassen haben, soll weiterentwickelt werden und dabei helfen "unsportliches Verhalten in Ranglistenspielen hart zu bestrafen, um den Wettbewerbsgeist dieses Modus zu bewahren."

Summa summarum glaubt Riot aber dennoch an den sportlichen Gedanken bei einer großen Mehrheit der LoL-Spieler. Deckt sich das mit euren Erfahrungen im MOBA?

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