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Allgemein: Japanischer Gaming-Markt setzte im Fiskaljahr 2017 circa 30 Milliarden Euro um

Die Gaming-Industrie in Japan hat ein äußerst erfolgreiches Jahr hinter sich gebracht. Primär liegt dies an dem bemerkenswerten Erfolg der Nintendo Switch. Die Umsätze im Fiskaljahr 2017 sprechen für sich. 

Der japanische Videospielemarkt ist derzeit am Aufblühen. Im letzten Jahr wurde hier eine beachtliche Summe umgesetzt. Insgesamt wurde hier ein Gesamtwert von 3,878 Billionen Yen erzielt, was umgerechnet circa 29,747 Milliarden Euro (36,454 Milliarden US-Dollar) sind. 

Die wichtigsten Produkte

Die Famitsu hat den Wert in einem vorläufigen Bericht vom 27. März 2017 bis zum 25. März 2018 ermittelt, der aus einem bestimmten Grund sehr bemerkenswert ist. Im Vergleich zum Vorjahr sind das rund 121,8 Prozent mehr. Dieser Wachstum ist mitunter auf den Release der Nintendo Switch-Konsole zurückzuführen. Die Switch wurde allein in Japan seit der Veröffentlichung rund 3,5 Millionen Mal verkauft. Im Vergleich wurde die PlayStation 4 rund 2 Millionen Mal verkauft und die Xbox One sieht mit circa 92.000 Verkäufen kaum Licht auf dem japanischen Spielemarkt. 

Auf den oberen Rängen der Spiele befinden sich Pokémon Ultrasonne und Ultramond (2,2 Millionen Verkäufe) für den Nintendo 3DS, Splatoon 2 (2,15 Millionen) und Super Mario Odyssey (1,6 Millionen) für die Nintendo Switch, Monster Hunter World (1,9 Millionen) für die PS4 und Dragon Quest XI (1,8 Millionen) für den 3DS. Die Switch-Spiele The Legend of Zelda: Breath of the Wild (870 Tausend) und Mario Kart 8 Deluxe (1,4 Millionen) sind ebenfalls in der Top 10 vertreten. 

Ben Brüninghaus

Hauptberuflicher Jedi-Meister, nebenbeschäftigt bei PlayCentral.de. Popkultur-Fetischist: Star Trek, Star Wars, alles mit „Star“, verspeist Spiele-OSTs zum Frühstück, Großmeister der Bärenschule. Inquisitor. Mag das Ende von Mass Effect.

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