Das Marktforschungsinstitut NPD Group (früher National Purchase Diary) hat seine Statistik für die Abverkäufe im Monat September veröffentlicht. Daraus geht hervor, dass Destiny zum einen der erfolgreichste Titel und zum anderen für die Xbox öfter als auf der PlayStation verkauft wurde.
Der Launch von Destiny kann als voller Erfolg verbucht werden. Nicht nur, dass der MMO-Shooter von Activision und Bungie in der ersten Nacht rund 500 Millionen Dollar einspielte, laut einem aktuellen Bericht, wurde das Onlinespiel in den ersten 30 Tagen von rund 3,4 Millionen Nutzern täglich gespielt. Wie nun aus dem Septemberbericht der NPD Group hervorgeht, steht Destiny damit auf Platz 1 der Verkaufscharts des Marktforschungsinstituts und konnte sich damit gegen Madden NFL, FIFA und Die Sims 4 durchsetzen.
Interessant in dieser Statistik, so berichtet VG247.com, ist die Tatsache, dass Destiny in US-Läden öfter für die Xbox One, als für die PlayStation 4 verkauft wurde. Digital sieht die Sache aber wieder ganz anders aus, was zur Schlussfolgerung führt, dass Sony-Kunden gerne auch im PSN einkaufen, während Xbox-Fans eher eine physische Version bevorzugen. Ein weiterer Grund für den Erfolg der Xbox-Fassung sind die inoffiziellen Bundles. Viele Geschäfte (darunter auch Media Markt und Saturn) haben die Xbox One in Zusammenhang mit Destiny für schlappe 399 Euro verkauft, was ein Spitzenpreis ist.
Durch einen speziellen Marketing-Deal mit Activision hat alleine Sony die Werberechte für Destiny und darf offizielle Bundles und andere Kampagnen anbieten. Bei Microsoft läuft der MMO-Shooter daher im Stillen, was aber die Fans nicht davon abhält, zur Xbox zu greifen. Schade nur: Auf der PlayStation gibt es Bonus-Inhalte wie zum Beispiel einen Strike auf dem Mars, den Xboxer nicht spielen können. Laut Activision ist die PlayStation 4 auch die führende Plattform für Destiny.
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