Gaijin Entertainment, bestens bekannt durch die Entwicklung und den Vertrieb von War Thunder, übernimmt das Publishing für das neue Spiel des russischen Studios Targem. In Crossout basteln Spieler an ihren todbringenden Fahrzeugen und ziehen in den Kampf.
Wer den Film Death Race gesehen hat und von den skrupellosen Kämpfen zwischen den Fahrzeugen in der Knast-Arena begeistert ist, der dürfte bald nicht mehr ein Singleplayer-Spiel brauchen, um sich in ähnliche Situationen zu stürzen. Mit Crossout arbeitet das russische Studio Targem Games nämlich an einer eigenen post-apokalyptischen, von Alien zerstörten Online-Welt, in welcher sich die Spieler hinter den von ihnen geschaffenen und individualisierten Fahrzeugen verschanzen und einander in einer offenen Welt unter Beschuss nehmen. MMOG-Elemente stecken in dem gesamten Crafting-System. Schon während ihrer Fahrt durch die Gebiete sammeln die Spieler Materialien, die sie in der eigenen Garage zur Verbesserung und Erweiterung ihres Gefährts einsetzen dürfen. In Kombination mit im Auktionshaus zugekauften Bausteinen sollen einzigartige Blechmonster erschaffen werden. Jede Veränderung soll das Fahrverhalten beeinflussen, wobei sich dies nicht ausschließlich darauf beschränkt, ob die Spieler nun eine Kettensäge, eine Drohne oder Maschinengewehre an ihre Karosserie schrauben. Diese Spieltiefe will man auch in das Schadensmodell einbringen, sodass ein gezielter Schuss auf ein Fahrzeugteil des Gegners dessen Performance massiv einschränken kann.
Crossout erscheint als Free-to-Play-MMOG unter der Verantwortung von Gaijin Entertainment, dem Unternehmen hinter War Thunder. Da Crossout auch kosmetische Änderungen zulässt, ist davon auszugehen, dass hieran der Item-Shop anknüpft. Noch befindet sich das MMOG aber in der Pre-Alpha. Schon im Sommer soll es aber mit der Beta weitergehen. Eine Anmeldung ist auf der offiziellen Webseite zu Crossout möglich. Screenshots wiederum findet ihr in unserer Galerie zu Crossout.
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