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Symptombehandlung: Milko ausschalten oder nicht? – Cyberpunk 2077: Phantom Liberty

Von Ben Brüninghaus - Guide vom 26.09.2023 00:11 Uhr
© CD Projekt/PlayCentral-Bildmontage

In Cyberpunk 2077: Phantom Liberty gibt es ein paar zusätzliche Aufträge, die wir neben den umfangreichen Hauptmissionen abschließen können. Bei einer der Missionen handelt es sich um den sogenannten Auftrag: Symptombehandlung.

Wie in vielen Aufträgen in der Cyberpunk-Erweiterung werden wir auch hier wieder vor die Wahl gestellt: Sollen wir Milko Alexis neutralisieren oder lieber dem Netrunner vertrauen?

In dieser Lösung erfahrt ihr, was passiert, wenn ihr Milko ausschaltet oder ihn alternativ am Leben lasst.

Symptombehandlung: Auftrag in Cyberpunk 2077: Phantom Liberty

Im Rahmen der Hauptgeschichte müssen wir 3x Aufträge für Mr. Hands absolvieren. Deshalb ist es nötig, sich dem Auftrag: Symptombehandlung näher anzusehen.

Der Auftrag wird automatisch freigeschaltet, wenn ihr in der Hauptgeschichte so weit seid. Begebt euch dann erstmal zum Auftragspunkt. Mr. Hands erklärt euch, dass ihr Milko Alexis von den Voodoo Boys ausschalten sollt.

Die Basis der Voodoo Boys

Am Ort des Geschehens schauen wir uns erstmal in der Basis um. Ihr könnt die Basis einfach von vorne betreten. Im Inneren warten einige Feinde auf euch. Pingt einmal in die Basis und schaut euch in Ruhe um. Überlegt dann erstmal, wie ihr vorgehen möchtet. Leise oder wie Rambo durch die Vordertür? Das obliegt eurem Spielstil.

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Als kleiner Tipp: Im Inneren gibt es einen Geschützturm, den ihr ganz einfach umpolen könnt, sodass er den einen oder anderen Feind der Voodoo Boys erwischt, falls ihr einen frontalen Angriff plant.

Ihr könnt euch aber auch an einige Feinde anschleichen und sie schnell von hinten ausschalten. Lauft nun nach oben und begebt euch in den hinteren Teil des Gebäudes. Das Ziel lautet: Finde Milko Alexis.

Kampf gegen Roboter R Mk. 2

Im hinteren Teil des Gebäudes aktiviert sich jetzt ein Roboter R Mk. 2. Ein Feind, dem ihr lieber nicht im Dunkeln begegnen wollt. Aber es hilft nichts!

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Es ist ein Roboter. Das heißt, ihr könnt hier den einen oder anderen Kurzschluss vornehmen. Ladet so viele Quickhacks hoch, wie ihr nur könnt.

Außerdem bedeutet der technische Ursprung, dass ihr gut und gerne mal eine EMP-Granate werfen könnt, die für herbe Probleme bei unserem Robokumpel sorgt. Ein paar frontale Treffer mit einer Schrotflinte oder der Waffe eures Vertrauens helfen und das Teil ist Geschichte.

Ihr müsst jetzt alle Roboter neutralisieren, bevor es weiter zu Milko geht. Als Dankeschön fürs Ausschalten der Robofreunde wartet eine starke Waffe auf euch: die Ogou, eine Smart-Pistole, die ihr unbedingt aufnehmen solltet. Das ist eine kleine Vorabbelohnung, sozusagen.

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Milko ausschalten oder am Leben lassen?

Verlasst den Raum nun gegenüberliegend von eurem Eintrittspunkt und folgt dem Gang nach unten. Im nächsten Raum wartet dann auch schon ein Netrunner auf uns – und auf dem Tisch: Milko Alexis.

Das optionale Ziel lautet, mit dem Netrunner zu plaudern. Und das machen wir natürlich direkt mal. Im Laufe des Gesprächs stellt sich heraus, dass er hier an etwas Größerem arbeitet. Und das bringt uns zu der Frage, ob wir ihm helfen sollen oder nicht.

Bei dem Netrunner handelt es sich um Agent Alan Noël von NetWatch, der ein Spezialist für organisiertes Verbrechen ist, wenn wir seinen Worten Glauben schenken möchten. Wir haben jetzt die Qual der Wahl. Sollen wir Milko töten oder sollen wir Alan helfen und ihn am Leben lassen?

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Milko neutralisieren: Was passiert dann?

Was passiert, wenn ich Milko ausschalte? Laut Aussagen von Alan ändert Tod von Milko rein gar nichts. Aber wenn uns eben nicht danach ist, Alan zu helfen, können wir uns dazu entscheiden, die Waffe zu ziehen und den NetWatch-Agenten und Milko auszuschalten.

Denn dass es nichts ändert, ist doch nur teilweise richtig? Die Kundin von V und Mr. Hands stirbt laut V, wenn wir Alan helfen (unbedingt Guide bis zu Ende lesen).

Das heißt, wenn wir Alan zur Seite stehen, müsste die Person Indira Barazza. Dem Agenten scheint das aber auch vollkommen gleich zu sein, solange er an sein Ziel kommt.

Dieser Weg bedeutet nun einen Kampf gegen NetWatch-Agent Alan Noël. Doch der ist recht kurz. Feuert einfach auf Alan und der Schaden haut ihn um.

Im Anschluss könnt ihr Alans Schlüsselkarte einsammeln und seinen Splitter lesen. Dann erfahrt ihr, dass er die Wahrheit gesagt hat und wirklich für NetWatch arbeitet. Der Splitter ist sowas wie seine Erkennungsmarke.

Die Mission ist beendet, wenn ihr die Basis verlasst. Indira Barazza hat scheinbar überlebt, wie Mr. Hands erklärt. Das war zumindest alles korrekt.

Alan helfen: Die richtige Wahl?

Nun stellt sich folgende Frage: Was passiert, wenn wir Alan helfen und Milko nicht töten? Wäre das nicht vielleicht sogar die bessere Wahl? Die Mission suggeriert, dass wir nur auf kurze Sicht handeln, wenn wir Milko direkt ausschalten. Aber wie ist es wirklich?

Wenn ihr diesen Weg gehen wollte, müsst ihr folgenden Dialog wählen: „Na gut, beende deine Operation.

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Wenn wir Alan helfen, passiert Folgendes: Er bittet uns danach recht human, die Örtlichkeit zu verlassen. Und das tun wir dann auch. Hinter ihm ist eine Tür, durch die wir die Basis der Voodoo Boys verlassen können.

Die Mission ist jetzt scheinbar beendet. Mr. Hands ruft an und erzählt, was Sache ist.

NetWatch hat mit Mr. Hands gesprochen. Sie setzen Indira Barazza auf ihre Zeugenschutzliste. Das heißt, dass sie nicht gestorben ist, wenn wir diesen Weg gewählt haben, da kein Hacker mehr an sie rankommt.

Es scheint also der richtige Weg zu sein, da wir Indira gerettet haben und Alan nebenher sein größeres Ziel verfolgen kann, der immerhin mehr Leben rettet. Außerdem ist Mr. Hands dankbar, da er so seinen Ruf beim Konzern verbessern konnte.

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Hauptberuflicher Jedi-Meister, nebenbeschäftigt bei PlayCentral.de. Popkultur-Fetischist: Star Trek, Star Wars, alles mit „Star“, verspeist Spiele-OSTs zum Frühstück, Großmeister der Bärenschule. Inquisitor. Mag das Ende von Mass Effect.
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