PLAYCENTRAL TESTS A Plague Tale: Requiem

A Plague Tale Requiem: Emotional, actionreich, wunderschön – TEST

Von Benjamin Braun - Test vom 17.10.2022 20:00 Uhr
© Focus Home Interactive

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A Plague Tale: Requiem im Test

Fazit und Wertung von Benjamin Braun

Die PlayCentral-Redaktion spricht eine Kaufempfehlung aus und meint: „Marvelous“!

Ähnlich wie beim Vorgänger könnte man sich bei „A Plague Tale: Requiem“ leicht im kritischen Kleinklein verlieren. Denn es gibt wie gehabt Punkte, die selbst innerhalb der Spiellogik nicht unbedingt Sinn ergeben oder künstliche Restriktionen, an denen man manches Mal zu deutlich erkennen kann, dass es eben ein Spiel ist. Meinen Spielspaß mildert das nicht in nennenswertem Maße und ich kann hier wie im Vorgänger tief in die dichte Atmosphäre eintauchen. Das liegt nicht zuletzt am sympathischen Held*innen-Duo, der schönen Grafik oder den tollen Sprecher*innen. Hier will ich immer wissen, wie es mit den beiden weitergeht und merke nach gefühlten zwei Stunden Spielzeit, dass ich tatsächlich schon fünf hinter mir habe.

Aber nicht nur atmosphärisch macht „Requiem“ seine Sache sehr gut, sondern auch spielerisch – und insgesamt deutlich besser als Teil 1. Ich habe in den „normalen“ Levels viel mehr Möglichkeiten, es erfolgreich abzuschließen, ob eher auf der Heimlichtour oder eben etwas offensiver, ohne dass Amicia zur Ramboine wird. Zudem ist allgemein mehr Abwechslung da zwischen Stealth-Action, packenden Fluchtsequenzen, cleveren Rätseln oder Exploring-lastigen Segmenten, in denen ich mich Amicia und Hugo besonders nah fühle.

Am Ende stört mich eigentlich nur eine Sache wirklich: Die Abwehrschlachten sind einfach nur unpassend und überflüssig! Zum Glück aber sind die so selten, dass ich sie dem Spiel nur begrenzt übel nehme. Wer ein gutes, äußerst stimmungsvolles Stealth-Actionspiel sucht, der wird mit „A Plague Tale: Requiem“ jedenfalls sehr gut bedient.

Pro

+Wesentlich facettenreicheres Kampfsystem
+Allgemein sehr abwechslungsreiches Gameplay mit Kämpfen, Exploring, Rätseln und spektakulären Action-Sequenzen
+Gut inszenierte, wendungsreiche und emotionale Story
+Starke Präsentation mit wunderschöner Grafik, tollem Soundtrack und erstklassigen Sprecher*innen
+Äußerst sympathisches Held*innen-Duo
+Angemessene Solospielzeit (ca. 15 Stunden auf „normal“)
+Clevere, oft kooperative Rätsel

Contra

-Doofe Abwehrschlachten, die überhaupt nicht zum Spiel passen
-Spielmechanische Restriktionen werden teils zu deutlich sichtbar
Wortkarger Lange-Texte-Schreiber. FC-Fan und Piranha-Bytes-Vergötterer. Heizt mit Spielekonsolen statt mit Gas. Könnte täglich Pizza futtern, hat aber nie mehr als fünf Tage am Stück geschafft.
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