In einem Interview zieht Dean Hall Eve Online als Inspirationsquelle heran und gibt zahlreiche Details zum Basenbau in DayZ bekannt.
Zwar wartet die Spielerschaft noch immer auf den Release-Termin der Standalone-Version von DayZ, doch dafür hat sich Projektleiter Dean 'Rocket' Hall einem Interview mit rockpapershotgun.com unterzogen, wodurch es einige Neuigkeiten zu der Standalone-Variante zu berichten gibt. So gibt Hall an, dass man sich nach dem Release der Alpha-Version an dem Entwicklungsprozess von EVE Online orientieren will. Demnach möchte man Ideen nach und nach umsetzen – wie etwa bei Minecraft. Durch die Engine der Mod sei dies allerdings bisher nicht möglich gewesen:
"Das ist der Punkt, an dem der Alpha-Ansatz zum Tragen kommt. Weil wir unter anderem den Basenbau geplant haben und ich glaube auch, dass wir sehr viele coole Clan-Sachen und Gruppen-Dynamiken einbauen werden. Wir haben zum Beispiel über Dinge wie ein Clan-Tattoo gesprochen. Ich denke, dass es sehr viel um In-Game-Inhalte gehen wird – etwa so wie bei EVE."
Darüber hinaus hat Hall einige Neuigkeiten zum Basenbau zu berichten. So möchte man diese in unterirdische Instanzen auslagern. Spieler können die Basen betreten und mittels Dynamit und Spitzhacke sogar das Terrain nach den individuellen Wünschen anpassen. Allerdings sei es bisher noch fraglich, ob dies überhaupt umsetzbar sei. Falls nicht möchte man auf eine Top-Down-Ansicht zurückgreifen. Im besten Falle sei es laut Hall aber möglich ganze unterirdische Städte nach und nach zu errichten.
Doch damit nicht genug. Wie Hall berichtet habe man schon damals in Arma 2 eine eigene Programmiersprache integriert, welche allerdings bisher nicht bei DayZ zum Einsatz kam. Zwar steht diese nicht sonderlich weit oben auf der To-do-Liste, doch durch einen Einbau wäre es etwa möglich Sicherheitssysteme für die Untergrundbasen zu programmieren. Doch zunächst möchte man sich auf die Fertigstellung der Alpha konzentrieren, schließlich soll die Standalone-Version in spätestens sechs Wochen erscheinen.
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