Die Welt von „The Last of Us“ ist komplex und voller Nuancen, die in der kommenden dritten Staffel der Serie auf bemerkenswerte Weise vertieft werden. Nachdem die Cordyceps-Infektion die Welt verwüstet hat, übernimmt die Federal Disaster Response Agency, kurz FEDRA, die Kontrolle und behandelt die Zivilbevölkerung nach eigenem Ermessen. Diese drastischen Maßnahmen führen zu zahlreichen Aufständen im ganzen Land, wie etwa in Kansas City, wo Joel und Ellie in der ersten Staffel landen. Während sie versuchen, den Konflikten zwischen FEDRA und den Rebellen aus dem Weg zu gehen, verlieren sie auf ihrem Weg einige Freunde.
Die zweite Staffel und die Einführung neuer Konflikte
Wie bereitet die zweite Staffel von „The Last of Us“ auf die dritte Staffel vor? In der zweiten Staffel reisen Ellie und Dina nach Seattle, um Joels Mörder zu finden. Dabei geraten sie zwischen die Fronten des Krieges zwischen der Washington Liberation Front (WLF), zu der Abby gehört, und den religiösen Fanatikern, den Seraphiten. Diese Staffel beleuchtet die Konflikte ausführlich und deutet immer wieder auf Ereignisse hin, die außerhalb des Bildschirms stattfinden und in der dritten Staffel an Bedeutung gewinnen werden.
Ellie erfährt von Dina, dass die WLF eine Bedrohung darstellt. Diese Erkenntnis wird noch verstärkt, als sie in Seattle auf eine Gruppe toter Seraphiten trifft. Die Brutalität der Seraphiten wird sichtbar, als sie Menschen in der Stadt attackieren, was Ellies Entschlossenheit, Abby zu finden, weiter anheizt. Doch die zweite Staffel zeigt nicht nur Ellies Perspektive. In Episode 4 wird Isaac Dixon, der Anführer der WLF, eingeführt, der alles daran setzt, die Menschen in Seattle zu schützen. Seine Pläne für einen großen Angriff auf die Seraphiten werden in der dritten Staffel von zentraler Bedeutung sein.
Die Bühne für Staffel 3 ist bereitet
Was können wir von der dritten Staffel von „The Last of Us“ erwarten? Durch die intensive Auseinandersetzung mit der WLF in der zweiten Staffel wird sichergestellt, dass die Serie in der dritten Staffel an Tempo gewinnt. Die finale Episode der zweiten Staffel zeigt, dass die nächste Staffel Abbys Perspektive während Ellies dreitägigem Aufenthalt in Seattle beleuchten wird. Abby, die im Verlauf der zweiten Staffel oft besprochen, aber kaum gezeigt wird, wird in der dritten Staffel eine zentrale Rolle spielen.
Isaac plant während des Angriffs auf die Seraphiten-Insel zu sterben, doch sein Schicksal bleibt unklar. Abby, die später mit einer Schlinge um den Hals am Theater ankommt, deutet an, dass die WLF einen schweren Tag erlebt hat. Die dritte Staffel wird uns zeigen, ob Abby die Insel erreicht und wie sich der Krieg zwischen den WLF und den Seraphiten weiterentwickelt. Klar ist, dass „The Last of Us“ nicht schlicht zwischen richtig und falsch unterscheidet, sondern die Menschlichkeit in den Vordergrund stellt, die in schwierigen Zeiten zum Vorschein kommt.
„The Last of Us“ Staffel 2 ist auf HBO Max verfügbar. Hast du bemerkt, wie die zweite Staffel die Bühne für die dritte Staffel vorbereitet hat? Welche Entwicklungen erwartest du in der nächsten Staffel? Teile deine Gedanken in den Kommentaren mit!
