Nintendo hat seinen Einstieg in die Filmbranche bekannt gegeben und suche bereits Partner für die Produktion. Denkbar wären animierte Serien und Filme zu bekannten Serien wie Kirby, The Legend of Zelda und Mario.
Wer spielerisch mit berühmten Nintendo-Figuren in Berührung gekommen ist, der kann sie sich sicher auch auf der großen Leinwand vorstellen. Genau dies soll innerhalb der nächsten Jahre Realität werden.
In einem Interview erklärte Tatsumi Kimishima, der neue Präsident von Nintendo, dass man in das Filmgeschäft einsteigen wolle. Neben klassischen Filmen für die große Leinwand seien auch Serien und andere Videoinhalte denkbar.
Filme zu Zelda, Mario und Kirby?
Der Schritt gehört zu den Plänen Nintendos, seine eigene Marke zu stärken und eine noch größere Masse an Menschen zu erreichen. Man wolle so viel wie nur möglich selbst machen, sei aber bereits auf der Suche nach potenziellen Partnern, die einen Film über Titel wie Zelda, Mario oder Kirby für eine globale Zielgruppe erstellen könnten.
Denkbar wäre auch eine Kooperation mit einem in Hollywood angesiedelten Studio. Mit Filmen im Allgemeinen sammelte Nintendo bereits gute Erfahrungen, immerhin hat The Pokémon Company International für Nintendo bereits Filme und Serien zu Pokémon lizensieren lassen.
Miyamoto involviert, Pixar dient als Inspiration
Shigeru Miyamoto, Nintendos wohl bekannteste Persönlichkeit, sei in die Suche nach einem Partner involviert. Geplant sei zunächst keine Realverfilmung, damit habe man mit dem überaus peinlichen Super Mario Bros. aus dem Jahr 1993 schließlich keine guten Erfahrungen gemacht.
Die Größen der westlichen Animationsbranche, Pixar und Dreamworks, dienen Nintendo als Inspiration für das Filmgeschäft. Die Stärken seiner Marken wolle man so gezielter einsetzen.
Erster Nintendo-Film soll in fünf Jahren fertig sein
Innerhalb der nächsten fünf Jahre soll der erste Film fertiggestellt und bereit für die Kinoleinwand sein. Erst vor kurzem schien The Pokémon Company bereits nach einem Partner für einen Pokémon-Realfilm zu suchen.
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