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Fazit und Wertung von Benjamin Braun
Die PlayCentral-Redaktion spricht eine Kaufempfehlung aus und meint: „Honored“!
Nach den ersten fünf Stunden war ich, wie man auch an meiner Preview ablesen kann, ziemlich angetan von „Monster Hunter Stories 2“ und hatte trotz oder vielleicht auch gerade wegen des völlig anderen Spielkonzepts mindestens genauso viel Spaß wie im letzten Teil der Kernreihe, „Monster Hunter Rise“. Gerade auch die humorvoll inszenierte Story und der putzige Navirou gefallen mir gut. Daran hat sich, bevor Missverständnisse aufkommen, im Wesentlichen auch nichts geändert. Durch zu viel Hin- und Hergerenne und andere Streckmechanismen sowie die abwechslungsarmen Levels kommen dennoch ein paar nervige Schwächen auf, die meine anfängliche Begeisterung dann doch dezent hemmen.
Nichtsdestotrotz ist „Wings of Ruin“ aus meiner Sicht eine klare Kaufempfehlung für Switch-Besitzer – wobei die von mir nicht gespielte PC-Version abseits des Amiibo-Supports inhaltlich absolut identisch sein dürfte. Die Story ist unterhaltsam, die Charaktere sympathisch, aber der eigentliche Star sind natürlich die coolen Monster, die Tatsache, dass ich mehr als 100 davon durch die Welt reiten kann und die Kämpfe, die für mich genau die richtige Balance zwischen Komplexität und Spaß finden – und noch dazu löblicherweise praktisch ohne Grinding-Zwänge! JRPG-Profis mag die Kampagne trotz der im Vergleich zum 3DS-Vorgänger deutlich höheren Spieltiefe nicht überfordern, aber auch die finden im optionalen Bereich mehr als genug, um ihr Können unter Beweis zu stellen.
Pro
+ | Komplexes, aber zugängliches Rundenkampfsystem |
+ | Mehr als 200 Monster (davon über 100 reitbar) |
+ | Hübsche Cel-Shading-Grafik [Monster und (Kampf-)Animationen] |
+ | Hohe Solospielzeit (etwa 30 Stunden) |
+ | Spektakulär inszenierte Kämpfe |
+ | Gute Sprachausgabe (nur Englisch und Japanisch) |
+ | Navirou ist einfach nur super |
+ | Spannende, humorvoll inszenierte Handlung ... |
Contra
- | … die sich später jedoch zunehmend in Nebensächlichkeiten verliert |
- | Umgebungen sehen sich auf Dauer zu ähnlich und wirken oft detailarm |
- | Viel Hin und Hergerenne und nervige labyrinthartige Level-Layouts |