Der Battle-Royale-Shooter Fortnite ist nicht nur bei den Spielern erfolgreich, sondern auch in Sachen Scheidungen. Das Spiel wird von zerstrittenen Ehepaaren immer häufiger als Scheidungsgrund genannt.
Wer zu viel Fortnite zockt, der ist möglicherweise nicht länger an seiner Ehe interessiert. Das geht aus einer Studie hervor, die der Dienstleister Divorce Online auf Basis seiner eigenen Kunden durchführte.
Seit Anfang des Jahres seien insgesamt 200 Scheidungsanträge eingereicht worden, in denen die „Sucht nach Fortnite“ als Grund angegeben wurde. Es handle sich hierbei um einen Anteil von 5 Prozent an allen eingegangenen Einträgen.
Fortnite: Epic verneint Vorfall: Besucher soll in Tüte gekotet, sie auf den Boden geschmissen und gamescom-Halle zum Stinken gebracht haben
Neue Süchte dank des Internets
Ein Unternehmenssprecher von Divorce Online erklärte, dass die „Sucht nach Drogen, Alkohol und Glücksspiel oft als Gründe für Scheidungen genannt [wurden], aber der Beginn der digitalen Revolution neue Süchte eingeführt [hat]“.
„Dazu gehören jetzt Online-Pornografie, Online-Spiele und soziale Medien. Daher ist es für uns keine Überraschung, dass immer mehr Menschen Beziehungsprobleme aufgrund unserer digitalen Abhängigkeiten haben.“
Divorce Online ist einer der größten Anbieter Großbritanniens für Online-Scheidungen.
Fortnite: Monopoly-Brettspiel erscheint noch in diesem Jahr
* Hinweis: Bei allen Links zu Onlineshops handelt es sich um Affiliate-Links. Wir erhalten für jeden darüber erfolgten Kauf eine kleine Provision – ohne, dass ihr einen Cent mehr bezahlt. Danke für eure Unterstützung!
