Das Marktforschungsunternehmen Superdata Research hat seine Statistiken für den Monat Januar veröffentlicht. Während der digitale Markt generell einen Wachstum verzeichnen konnte, büßen Pay2Play-MMOs weiter ein. Die Übersicht zeigt alle erfolgreichen Titel der vergangenen Zeit.
Dem digitalen Markt für Videospiele geht es so gut wie nie, so das Marktforschungsunternehmen Superdata Research. Wie aus der jüngsten Studie hervorgeht, konnten mit diesem Bereich im Januar insgesamt 6,3 Milliarden US-Dollar Umsatz generiert werden – ein Plus von acht Prozent im Vergleich zum letzten Jahr. Social Games und das Genre der Pay2Play-MMOs können hingegen keinen Gewinn verbuchen und müssen weiterhin mit einem negativen Trend leben.
Im Bereich der unterschiedlichen MMO-Genres tut sich aktuell nicht viel, hier sieht die Landschaft der erfolgreichsten Titel seit einiger Zeit nahezu identisch aus. Wie nur wenige überraschen dürfte, liegt League of Legends mit großem Abstand vor der Konkurrenz. Dahinter tümmeln sich allerdings noch immer solche "Klassiker" wie Crossfire, dem lange Zeit erfolgreichsten Free2Play-MMO, das mit seinem stellenweise unfairen Pay2Win für Schlagzeilen sorgte.
Wie das untenstehende Bild verrät, bleibt World of Warcraft das lukrativste MMO mit einem (optionalen) Abonnement. Mit Lineage, TERA oder Star Wars: The Old Republic gesellen sich weitere Meilensteine des Genres in diese Liste. Einzig Blade & Soul ist hier ein Rookie.
Auch Offline-Titel und Konsolenspiele wurden im jüngsten Bericht für den Monat Januar aufgelistet. Wer alle Informationen darüber bekommen möchte, der findet diese auf der offiziellen Webseite von Superdata Research.
Sehr lukrativ – aber auch in der Gunst der Community?
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