Sowohl Starfield als auch „Redfall“ erscheinen nicht wie geplant, sondern werden verschoben. Das hat Bethesda heute bekannt gegeben. Einen festen neuen Releasetermin für die RPG-Hoffnung von Bethesda gibt es nicht, aber immerhin einen groben neuen Zeitraum, für den das nächste Spiel der „Skyrim“-Macher geplant ist.
Starfield erschient nicht mehr 2022, sondern erst 2023
Große Hoffnung und ein immenser Erfolgsdruck liegt auf Bethesdas nächstem großen RPG namens „Starfield“. Viele hoffen auf eine Art „Skyrim“ im Weltraum und auf den nächsten großen Wurf. Eigentlich sollte das Sci-Fi-Epos an einem ganz besonders geschichtsträchtigen Datum erscheinen – dem 11. November 2022. Aber daraus wird jetzt nichts.
Starfield: So fantastisch soll das Sci-Fi-Epos klingen
Das Datum galt vielen Fans lange Zeit als sicheres Zeichen dafür, dass Bethesda „Starfield“ nicht verschieben werde. Immerhin wurde das legendäre Skyrim am 11. November 2011 zum ersten Mal veröffentlicht und das hätte natürlich sehr gut gepasst. Aber angesichts der wenigen Lebenszeichen und fehlenden Gameplays regten sich auch immer mehr Stimmen, die von einer Verschiebung ausgingen. Sie sollten Recht behalten.
Wann kommt Starfield jetzt? Das steht noch nicht genau fest. Bisher hat Bethesda lediglich erklärt, dass „Starfield“ nun „in der ersten Hälfte von 2023“ erscheinen soll. Genau wie der Arkane-Shooter Redfall, der in demselben Tweet abgefrühstückt und verschoben wird:
Woran könnte es liegen? Die Gründe dürften offensichtlich sein: Das Spiel kann bis zum 11. November 2022 nicht fertiggestellt werden. Laut Jason Schreier wurde intern sowieso bereits befürchtet, dass „Starfield“ zum nächsten „Cyberpunk 2077“ werden und in einem katastrophalen Zustand erscheinen könnte.
Dementsprechend können wir nur hoffen, dass die Verschiebung denjenigen Erleichterung verschafft, die an „Starfield“ arbeiten. Genauso bleibt zu hoffen, dass die hinzugewonnene Zeit jetzt auch wirklich ausreicht, um das Spiel fertig zu entwickeln und nicht noch mehr Zeit benötigt wird. Hut ab vor Bethesda, dass die Entscheider*innen trotz des festgelegten Datums doch noch verschoben haben.
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