Auch, wenn es derzeit so gut wie keine Möglichkeit gibt, an eine PS5 zu kommen (Scalper-Angebote klammern wir mal aus), könnt ihr euch nun doch an Bildern erfreuen, die zeigen, wie der Prozessor der Konsole in der Nahaufnahme aussieht.
Wunderschöne Bilder des Prozessors von Sonys Playstation 5
Fotograf Fritzchens Fritz zeigt mehrere Bilder des Chips. Darunter auch eines, auf dem das Flüssigmetall zu sehen ist, das Sony für die Kühlung nutzt. Es kommt beim Prozessor keine Wärmeleitpaste zum Einsatz, da das flüssige Metall effektiver arbeiten soll.
Auch ist der Prozessor auf dem Motherboard eingebettet in der Nahaufnahme zu sehen. Die Bilder besitzen schon fast künstlerischen Wert.
User Locuza bemerkte auf den Bildern gleich mehrere interessante Dinge:
- Bombenüberraschung, dass Sony die 256-Bit-FP-Pipes wahrscheinlich auf nur 128-Bit heruntergefahren hat.
- Kein Infinity Cache/L3$, auch nicht bei der Xbox Serie.
- Könnte das alte Render Backend Design haben, brauche höhere Auflösung um das sicher zu sagen.
- Die WGPs sind wie bei den RDNA1-GPUs mit zwei Sub-Arrays angeordnet. Das Gleiche gilt für die Xbox-Serie. Navi21/22/23, Van Gogh und Rembrandt haben nur ein Subarray für alle WGPs.
- Höhere Auflösungen werden für einen genaueren Blick auf die FPU, die GPU-Frontend-Analyse und Details wie die Tempest Audio Engine benötigt.
Die Bilder von Fritchens Fritz besitzen also nicht nur ästhetischen Wert, sie liefern zudem Einblicke in die Hardware. Diese lassen dann Rückschlüsse auf die Leistung der Playstation 5 verglichen mit der Xbox Series X zu.
Falls euch die Bilder gefallen, dann findet ihr auf der flickr-Seite des Fotografen mehr davon. Die Fotos zeigen, wie schön Prozessoren und andere Hardware-Komponenten sein können, wenn man sie in extremen Nahaufnahmen zeigt.
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