Um die Welt von EverQuest 2 noch zugänglicher zu machen, verabschiedet sich Sony Online Entertainment von zahlreichen Free-2-Play-Beschränkungen.
Nachdem EverQuest 2 einst den Wandel vom kostenpflichtigen Online-Rollenspiel hin zum kostenlosen Angebot durchmachte, stattete Publisher Sony Online Entertainment das Free-2-Play-Erlebnis mit einigen Beschränkungen aus, um so das Zahlen von Geld zu belohnen. Nun kündigte man aber an, einige dieser fallen zu lassen und weitet das Vorhaben sogleich auf den Vorgänger-Titel EverQuest aus. Den Schritt begründet der Publisher mit der Idee, dass wegfallende Schranken dazu führen werden, dass sich die Community noch stärker in die virtuelle Welt verlieben wird und sich neue Möglichkeiten des Zusammenspiels eröffnen.
Dies könnte durchaus der Fall sein, denn in Zukunft stehen der Community alle Klassen und alle Rassen zur Auswahl. Eine deutliche Verbesserung des Gameplay-Vergnügens verspricht auch die Freischaltung sämtlicher Inventarplätze, was in Kombination mit der nun erlaubten Nutzung der geteilten Bankplätze nochmals größeres Potenzial entfaltet. Auch das Questbuch sieht sich mit keinen Grenzen mehr konfrontiert. Eine letzte schöne Antwort auf die Frage, weshalb man nicht alle Beschränkungen aufhebe, hat man bei SOE im Übrigen noch in der Hinterhand. Demnach gäbe es "einige böswillige Szenarios, die eintreten könnten, wenn Kostenlose-Konten unbeschränkten Zugang erhalten würden und wir müssen diese verhindern", heißt es.
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