Nachdem sich Valve mittlerweile für die Verwirrung rund um das in diesem Jahr weggefallene Diretide-Event entschuldigte, trägt der Kult um den Fahrzeughersteller Volvo weitere kreative Früchte.
Dota 2 unterhält auch in dieser Woche wieder die Welt mit den spannenden Folgen, die aus dem Wegfall des diesjährigen Halloween-Events resultieren. Wir berichteten bereits mehrfach über die Ereignisse, die im Grunde darauf basierten, dass die Community die Rückkehr des Diretide-Events zu Halloween fest erwartete, Valve dessen Wegfall aber nicht ausreichend kommunizierte. Nach einer Entschuldigung seitens des Entwicklerstudios und dem Versprechen, das Ingame-Ereignis nachzuliefern, glätten sich langsam die Wogen. Doch gerade Volvo, der Fahrzeughersteller, der anfangs von der Dota-2-Community auf allen Kanälen als alternativer Ansprechpartner genutzt wurde, genießt nun einen neuen Kult. Zwar unterliegt das Unternehmen nicht mehr den Forderungen nach der Rückkehr von Diretide, doch andere kreative Früchte lassen sich durchaus beobachten. Auffällig wird in diesem Zusammenhang das Team des sogenannten Red Moon Studios. Drei Designer haben sich zu diesem zusammengeschlossen, um Inhalte für den Steam Workshop zu entwickeln. Dabei handelt es sich um eine Valve-eigene Plattform, die das Erstellen, Entdecken und Laden von Inhalten aus der Community erlaubt. Die besagten Designer haben nun ein schmuckes Fahrzeug auf den Bildschirm gebracht, das ein an Volvo angelehntes Logo trägt. Auf der Facebook-Seite wird sogar mit dem originalen Volvo-Logo geworben.
Das Objekt könnte in Dota 2 tatsächlich zum Einsatz kommen – und zwar als Kurier von Ingame-Gegenständen. Viele Fans sympathisieren mit diesem Vorschlag und fordern, das Konzept schnellstmöglich im Steam Workshop anzubieten. Dort könnte die Community das Werk bewerten und zum Favoriten erklären, wodurch allerspätestens auch die Aufmerksamkeit Valves sichergestellt wäre. Damit hätte die ganze Diretide-Volvo-Geschichte im Endeffekt doch noch ihr Gutes gefunden.
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