Wenn in Kürze die Beta zu Diablo 4 an den Start geht, bekommen wir einen ersten Vorgeschmack auf das Böse, das uns in Sanktuario erwartet. Die sogenannte Höllenflut, eines der zentralen Endgame-Features von Blizzards neuem Action-Rollenspiel, können wir dann zwar noch nicht ausprobieren, aber trotzdem ist bereits bekannt, was es damit auf sich hat.
Höllenflut im Endgame von Diablo 4: Vorbereitung ist alles
Was ist die Höllenflut? Bei der Höllenflut handelt es sich um ein Event im Endgame von „Diablo 4“, das in einer Region ab Weltenstufe 3 auf dem Schwierigkeitsgrad Alptraum auftreten kann. Letzteren schalten wir frei, wenn wir auf Weltstufe 2 den Dungeon „Kathedrale des Lichts“ abschließen (circa auf Stufe 50).
Die Höllenflut schwappt zufällig als eine Welle dämonischer Energie über ein bestimmtes Gebiet der offenen Spielwelt und hinterlässt dabei besonders starke Diener Liliths. Diese Dämonen sind schwerer zu besiegen, als die normalen Gegner der Zone, und sie treten in erhöhter Zahl auf.

Außerdem können die Höllenfluten einzelne Gebäude zerstören oder das Terrain der Zone beeinflussen, über die sie hereinbrechen. Darüber hinaus kann es passieren, dass bestimmte Fähigkeiten unbrauchbar werden oder bestimmte Gegenstände ihre Eigenschaften ändern – all das passiert durch die freigesetzte Energie der Höllenflut.
Wie überstehe ich eine Höllenflut? Weil es sich bei der Höllenflut um eine besondere Herausforderung im Endgame von „Diablo 4“ handelt, tut ihr gut daran, euch gut auf dieses gefährliche Ereignis vorzubereiten. Eine ordentliche Grundausrüstung ist ebenso von Vorteil wie Gegenstände mit Elementarwiderständen, um euch gegen entsprechende Angriffe zu schützen.
Glut, Truhen und Segen – Die Belohnungen der Höllenflut haben es in sich
Warum lohnt es sich, Höllenfluten abzuschließen? Wenn es euch gelingt, aus den Kämpfen gegen die Kreaturen der Höllenflut in „Diablo 4“ siegreich hervorzugehen, erwarten euch besondere Belohnungen. Jeder Gegner, den ihr zurück in die Hölle schickt, aus der er gekommen ist, lässt mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit ein bisschen Glut zurück.
Diese Glut könnt ihr sammeln und damit sogenannte Höllenflutentruhen öffnen. Diese Truhen beinhalten Segen für einen bestimmten Ausrüstungsslot. Welcher Slot das ist, steht im Voraus fest, sodass alle Truhen einer Höllenflut immer denselben Slot bedienen. Aber Achtung: Wenn ihr sterbt, verliert ihr alle Glut, die ihr bis zum Zeitpunkt eures Ablebens gesammelt habt.
Welche Belohnungen gibt es sonst noch? Neben Glut könnt ihr von Gegnern der Höllenflut auch wie gewohnt Ausrüstung erbeuten, die allerdings besser ist als die herkömmlicher Feinde. Außerdem dürft ihr ausschließlich während dieses Events die beiden Ressourcen „Fiend Rose“ (eine Pflanze für Alchemierezepte) und „Forgotten Soul“ (ein Erz zum Aufwerten von Gegenständen beim Schmied und Juwelier) farmen.
Ihr seht also: Es lohnt sich, euch im Endgame von „Diablo 4“ in die Höllenfluten zu stürzen. Allzu unüberlegt solltet ihr dabei allerdings nicht vorgehen, denn sonst liegt ihr schneller im Staub, als ihr „Lilith“ sagen könnt.