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Diablo 4: Höllenflut – Wie funktioniert das Endgame-Feature?

Von Sara Petzold - Guide vom 13.04.2023 11:01 Uhr
Diablo 4 Lilith
© Blizzard

Wenn in Kürze die Beta zu Diablo 4 an den Start geht, bekommen wir einen ersten Vorgeschmack auf das Böse, das uns in Sanktuario erwartet. Die sogenannte Höllenflut, eines der zentralen Endgame-Features von Blizzards neuem Action-Rollenspiel, können wir dann zwar noch nicht ausprobieren, aber trotzdem ist bereits bekannt, was es damit auf sich hat.

Höllenflut im Endgame von Diablo 4: Vorbereitung ist alles

Was ist die Höllenflut? Bei der Höllenflut handelt es sich um ein Event im Endgame von „Diablo 4“, das in einer Region ab Weltenstufe 3 auf dem Schwierigkeitsgrad Alptraum auftreten kann. Letzteren schalten wir frei, wenn wir auf Weltstufe 2 den Dungeon „Kathedrale des Lichts“ abschließen (circa auf Stufe 50).

Die Höllenflut schwappt zufällig als eine Welle dämonischer Energie über ein bestimmtes Gebiet der offenen Spielwelt und hinterlässt dabei besonders starke Diener Liliths. Diese Dämonen sind schwerer zu besiegen, als die normalen Gegner der Zone, und sie treten in erhöhter Zahl auf.

Die Dämonen der Hölle werden euch gegenüber keine Gnade walten lassen. ©Blizzard

Außerdem können die Höllenfluten einzelne Gebäude zerstören oder das Terrain der Zone beeinflussen, über die sie hereinbrechen. Darüber hinaus kann es passieren, dass bestimmte Fähigkeiten unbrauchbar werden oder bestimmte Gegenstände ihre Eigenschaften ändern – all das passiert durch die freigesetzte Energie der Höllenflut.

Wie überstehe ich eine Höllenflut? Weil es sich bei der Höllenflut um eine besondere Herausforderung im Endgame von „Diablo 4“ handelt, tut ihr gut daran, euch gut auf dieses gefährliche Ereignis vorzubereiten. Eine ordentliche Grundausrüstung ist ebenso von Vorteil wie Gegenstände mit Elementarwiderständen, um euch gegen entsprechende Angriffe zu schützen.

Glut, Truhen und Segen – Die Belohnungen der Höllenflut haben es in sich

Warum lohnt es sich, Höllenfluten abzuschließen? Wenn es euch gelingt, aus den Kämpfen gegen die Kreaturen der Höllenflut in „Diablo 4“ siegreich hervorzugehen, erwarten euch besondere Belohnungen. Jeder Gegner, den ihr zurück in die Hölle schickt, aus der er gekommen ist, lässt mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit ein bisschen Glut zurück.

Diese Glut könnt ihr sammeln und damit sogenannte Höllenflutentruhen öffnen. Diese Truhen beinhalten Segen für einen bestimmten Ausrüstungsslot. Welcher Slot das ist, steht im Voraus fest, sodass alle Truhen einer Höllenflut immer denselben Slot bedienen. Aber Achtung: Wenn ihr sterbt, verliert ihr alle Glut, die ihr bis zum Zeitpunkt eures Ablebens gesammelt habt.

Welche Belohnungen gibt es sonst noch? Neben Glut könnt ihr von Gegnern der Höllenflut auch wie gewohnt Ausrüstung erbeuten, die allerdings besser ist als die herkömmlicher Feinde. Außerdem dürft ihr ausschließlich während dieses Events die beiden Ressourcen „Fiend Rose“ (eine Pflanze für Alchemierezepte) und „Forgotten Soul“ (ein Erz zum Aufwerten von Gegenständen beim Schmied und Juwelier) farmen.

Ihr seht also: Es lohnt sich, euch im Endgame von „Diablo 4“ in die Höllenfluten zu stürzen. Allzu unüberlegt solltet ihr dabei allerdings nicht vorgehen, denn sonst liegt ihr schneller im Staub, als ihr „Lilith“ sagen könnt.

Endgame in Diablo 4 – Alptraum-Dungeons, Felder des Hasses und mehr

Aber die Höllenflut ist nicht das einzige Feature, das euch exklusiv im Endgame von „Diablo 4“ erwartet. Ihr könnt euch obendrein in verschiedenen Dungeons, mit der Kopfgeldjagd und auf den Feldern des Hasses austoben.

Was sind die Alptraum-Dungeons? In „Diablo 4“ gibt es insgesamt 120 verschiedene Dungeons. Jeder dieser Dungeons steht euch im Endgame als Alptraum-Version zur Verfügung, was bedeutet: Sie spielen sich anspruchsvoller als ihre herkömmlichen Zwillinge.

Für den erhöhten Schwierigkeitsgrad sorgen in den Alptraum-Dungeons die sogenannten Siegel. Dabei handelt es sich um Modifikatoren, die ihr selbst auswählen könnt und die in 100 verschiedenen Stufen zur Verfügung stehen. Beispielsweise öffnen sich mit dem Siegel „Höllenpforte“ zusätzliche Portale im Dungeon, durch die Gegner strömen. Außerdem ist die Anzahl an Wiederbelebungen in Alptraum-Dungeons begrenzt.

Auf den Feldern des Hasses kämpft ihr sowohl gegen Monster als auch gegen andere Spieler. © Blizzard Entertainment, Inc.

Als Belohnung für den erfolgreichen Abschluss von Alptraum-Dungeons bekommt ihr Glyphen, die ihr in euren Paragon-Talentbaum investieren könnt. Die Glyphen gewähren euch passive Boni, mit denen ihr euren Charakter weiter optimieren könnt. Paragonstufen stehen euch übrigens ebenfalls erst ab Level 50 zur Verfügung.

Was hat es mit den Feldern des Hasses auf sich? Die Felder des Hasses sind das PvP-Feature von „Diablo 4“. Hier kämpft ihr gegen Monster, aber auf Wunsch auch gegen andere Spieler. Markiert ihr euch für das PvP, könnt ihr andere Charaktere angreifen, aber auch von ihnen angegriffen werden. Als Belohnung winken euch hier Saaten des Hasses, eine Währung, mit der ihr Glücksspiel für Ausrüstung betreiben könnt.

Wie funktionieren die Kopfgeld-Aufträge? Ähnlich wie in „Diablo 3“ gibt es auch in „Diablo 4“ wieder eine Art Kopfgeld-Feature, das sogenannte Flüstern des Todes. Wenn ihr in Sanktuario verschiedene Aufgaben erledigt (Events, Dungeons, Weltbosse etc.), füllt sich eine Leiste. Je schwieriger die von euch abgeschlossene Aufgabe ist, desto mehr Fortschritt für die Leiste bekommt ihr.

Ist die Leiste gefüllt, begebt ihr euch zum Flüsternden Baum in Hawezar. Dort könnt ihr dann eure Belohnung abholen: einen Kopfgeldsack, der unter anderem Alptraumsiegel (benötigt zur Umwandlung normaler Dungeons in Alptraum-Dungeons) und mit hoher Wahrscheinlichkeit auch legendäre Items beinhaltet.

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Nintendo-Nerd, Warcraft-Fan und begeisterte Open-World-Besucherin. Schreibt für ihr Leben gern und verbringt nebenbei viel Zeit in der freien Natur mit ihren beiden Hunden Wotan und Pluto. Hat (fast) alle Reaction-Streams zu 7vsWild geschaut und liebt alles, was mit Warhammer (40k) zu tun hat.
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