Das Githyanki-Ei in Baldurs Gate 3 stehlen oder lieber nicht?

In Baldurs Gate 3 gibt es allerlei große, kleine und vor allen Dingen auch merkwürdige Aufträge. So zum Beispiel die Quest, die euch für die Dame Esther ein Githyanki-Ei stehlen lässt.

In diesem Guide zu dem Rollenspiel wollen wir euch ganz genau verraten, wo ihr die Mission annehmen könnt, welche Optionen euch zur Verfügung stehen und wie die Konsequenzen aussehen.

Baldurs Gate 3: Die Quest annehmen und das Githyanki-Ei stehlen

Ihr könnt diese Quest bereits früh im Spiel annehmen, auch wenn ihr dafür das Startgebiet erst verlassen müsst. Dame Esther, die Auftraggeberin, befindet sich nämlich auf dem Gebirgspass.

Hier, auf halbem Weg zur Githyanki-Krippe, hat sie ihr Lager aufgeschlagen und motzt fröhlich darüber, dass sie schlecht von den Githyanki behandelt wurde. Schrecklich, oder?

Sprecht die alte Abenteurerin an und schöpft die Gesprächsoptionen aus, um zu erfahren, dass sie gerne ein Githyanki-Ei haben möchte. Im Auftrag der Gesellschaft der Brillanz.

Solltet ihr Lae´zel in eurer Gruppe haben und arbeitet daran, dass die kriegerische Braut euch mag, dann geht ihr lieber nicht auf das Angebot ein. Andernfalls entfernt Lae´zel zuerst und fahrt anschließend fort.

Wer möchte und über die entsprechenden Fähigkeiten verfügt, kann der Dame Esther auch eine Vorauszahlung aus den Rippen leiern. Die eigentliche Belohnung ist eh nicht sonderlich hoch.

Euer Ziel liegt nun ganz im Norden der Karte, wo sich das Kloster Rosenmorg befindet. Um ohne Blutvergießen hineinzugelangen, solltet ihr eure Githyanki-Begleiterin wieder ins Team nehmen.

Alternativ können Charaktere mit entsprechenden Dialogfähigkeiten ebenfalls unbehelligt ins Innere gelangen. Dort angekommen, wollt ihr den Bereich im Nordwesten aufsuchen.

Denn hier befindet sich die Brutstätte, wo das letzte noch nicht geschlüpfte Githyanki-Ei bereits auf euch wartet. Na, ja, mehr oder weniger, denn es wird von Fallen und einigen Wächtern beschützt.

Habt ihr diesen Bereich erreicht, stehen euch drei Optionen zur Verfügung, um das Ei der Githyanki in die Finger zu bekommen. Folgend unsere Empfehlungen, wie euch der Auftrag gelingt:

• Überzeugen: Sprecht mit Varsh Gleya, dem älteren Githyanki, der auf einem nahen Felsen über das Ei wacht. Mit hohen Werten auf Überreden könnt ihr ihn davon überzeugen, euch das Ei zu überlassen.
• Kämpfen: Schließt die Tür hinter euch und tötet so schnell wie möglich alle drei Githyanki in dem Raum. Achtet auf die Fallen, meidet die Säure und schnappt euch das Ei mit Gewalt.
• Stehlen: Sehr hohe Werte in Schleichen und die Fähigkeit Unsichtbarkeit sind eine wunderbare Kombination, um das Ei vor den Augen der Githyanki zu stehlen.

Sollte ich das Ei Ester geben oder lieber nicht?

Habt ihr das Ei an euch gebracht, steht nun natürlich noch die Frage im Raum, ob ihr der Dame Esther das Githyanki-Ei übergeben solltet oder ob ihr einen alternativen Weg einschlagt.

Orpheus wird euch, sofern ihr ihn denn befreit, böse sein, wenn ihr das Ei gestohlen und verkauft habt. Die Rettung von Omeluum steht zudem nicht zur Verfügung, wenn ihr das Ei Esther übergeben habt.

Dame Esther das Ei geben

Ihr erhaltet lächerliche 258 Gold für eure Mühen. Die Gesellschaft der Brillanz wird das Ei ausbrüten und ihr könnt das Ergebnis in Akt 3 in Baldurs Tor bewundern.

Dame Esther das Ei verwehren

Sprecht ihr mit eurer Auftraggeberin, verwehrt ihr aber das Ei, wird sie sehr böse und greift eure Gruppe an. Sie ist sehr stark aber alleine, daher solltet ihr sie problemlos besiegen können.

Das Ei der Gesellschaft der Brillanz übergeben

Alternativ könnt ihr das Ei bis Akt 3 bei euch behalten und selbst der Gesellschaft übergeben. Ihr erhaltet eine deutlich höhere Belohnung, bekommt das Ergebnis aber nicht mehr zu sehen.

Alternative Möglichkeiten

Es gibt noch alternative Möglichkeiten, um diese Quest zu beenden. So könnt ihr Esther auch das Eulenbärenei andrehen, sofern euch einer von drei zur Verfügung stehenden Dialogwürfen gelingt.

Der Charakter Dunkles Verlangen hat die einzigartige Option, das Ei direkt vor Esthers Augen über die Klippe zu treten, wodurch die Dame feindlich gesinnt wird.

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