Nachdem Gas Powered Games vom MMO-Riesen Wargaming übernommen wurde, beginnen nun die Arbeiten am eigenen MMO.
Turbulente Zeiten sah man bei Gas Powered Games zu Beginn diesen Jahres am Horizont. Die Kickstarter-Kampagne zu Wildman wollte nicht so recht den Anforderungen entsprechen und so kam im Studio auch die Existenzfrage auf. Ein Hintertürchen hielt sich das Unternehmen allerdings auf und ließ sich durch Wargaming übernehmen. Im Interview mit Gamasutra sprach CEO Chris Taylor nun über die Beweggründe zu diesem Schritt. Viele Angebote und Summen wurden ihm in der Vergangenheit angeboten. Entschieden wies er sie zurück. Bei Wargaming aber schien die Situation anders.
Gefallen fand man insbesondere daran, dass Wargaming in erster Linie selbst ein Entwickler von PC-Spielen ist. Durch die Ausrichtung auf das Militär-Thema hätten beide Unternehmen eine Gemeinsamkeit gefunden. Die Flagge der völligen Unabhängigkeit konnte und wollte Taylor nicht länger aufrecht halten. Schon war die Übernahme beschlossene Sache. Unterdessen haben die Arbeiten am hauseigenen MMO unter der Flagge von Wargaming begonnen. Man beginnt momentan mit den grundlegenden Systemen, wobei es sich um ein "großes Free-2-Play-Spiel" handeln soll. Es werden sogar ehemalige Mitarbeiter wieder eingestellt.
Man darf gespannt sein, welche Titel Wargaming damit in der Hinterhand hat. Vorerst liegt das Hauptaugenmerk auf der Veröffentlichung von World of Warplanes.
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