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PS5 Pro: Leak spricht von dreifacher Performance dank dedizierter KI-Technik

Von Patrik Hasberg - News vom 18.03.2024 10:13 Uhr
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Laut verschiedener Leaks wird die PS5 Pro Ende dieses Jahres erscheinen und vor allem ein massives Raytracing-Upgrade darstellen, das auf dedizierte KI-Hardware setzt, um eine deutlich höhere Performance bieten zu können.

Nun gibt es einen weiteren Leak, durch den wir zahlreiche neue Details zu der kommenden Sony-Konsole serviert bekommen.

Der neue PS5 Pro Leak im Überblick

Die PlayStation 5 Pro soll den Gerüchten nach im zweiten Halbjahr 2024, wahrscheinlich im vierten Quartal, veröffentlicht werden. Denkbar also dass Sony das Weihnachtsgeschäft 2024 im Blick hat.

Angeblich möchte Sony bis zum Release von GTA 6, der auf Anfang 2025 geschätzt wird, genügend Konsolen vorhanden haben, um dem Ansturm der Spieler standhalten zu können.

Genaue Infos über die verbaute Technik hat jetzt der YouTuber Moore’s Law Dead in einem Video zusammengefasst. Dabei beruft er sich auf drei Dokumente, die er in die Hände bekommen hat und die angeblich direkt von Sony stammen sollen.

Konkret geht es in diesen Unterlagen unter anderem um die internen Performance-Ziele der PS5 Pro.

Offenbar möchte Sony mit der neuen Konsole nicht nur einfach eine etwas leistungsstärkere PS5 auf den Markt bringen, sondern durch den Einsatz verschiedener Features die Raytracing-Performance um ein gutes Stück steigern.

Da aber die RDNA 3-Architektur von AMD für einen solchen Leistungssprung allein nicht ausreicht, setzt Sony angeblich auf eine Neural Processing Unit (NPU) mit 300 TOPS.

Hierbei handelt es sich kurz zusammengefasst, um einen KI-Chip bzw. Prozessor, der ausschließlich für Machine-Learning-Aufgaben verwendet wird und dabei die CPU und GPU entlastet. Das Resultat ist ein ordentlicher Performance-Schub.

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Eine NPU ist im Grunde also ein kleiner Prozessor, der viele Aufgaben parallel bearbeiten kann, dabei aber deutlich spezialisierter ist.

Bei der PS5 Pro soll die NPU für ein Feature namens PlayStation Spectral Super Resolution, kurz PSSR, verwendet werden. Ganz ähnlich zu DLSS von Nvidia oder FSR von AMD werden dadurch Spiele in einer geringeren Auflösung gerendert, ehe sie durch künstliche Intelligenz auf 4K skaliert werden können.

Auf wenige Zahlen zusammengepresst ist bei der PS5 Pro die Rede von 67 TFLOPs Leistung bei der 16-Bit Floating-Point-Berechnung. Das soll 33,5 TFLOPs Single-Precision Compute-Performance entsprechen.

Sollten diese Informationen tatsächlich stimmen, wäre die Renderleistung der neuen Konsolenversion rund 45 Prozent höher als bei der aktuell verfügbaren PlayStation 5.

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Bei der Grafikleistung würden wir auf Grundlage der Dokumente im direkten Vergleich mit der PS5 (10,28 TFLOPs) sogar eine Steigerung um das Dreifache erhalten. Laut dem bekannten Brancheninsider Tom Henderson soll die Raytracing-Performance in einigen Fällen sogar um das Vierfache gesteigert worden sein.

Da es bereits seit längerer Zeit immer mal wieder kleinere Leaks rund um die PS5 Pro gibt und sich die dabei durchgesickerten Informationen von verschiedenen Quellen gegenseitig bestätigten, ergibt sich schon jetzt ein recht genaues Bild der neuen Konsolenversion.

Eine offizielle Ankündigung der PS5 Pro seitens Sony steht zum aktuellen Zeitraum dennoch weiter aus, weshalb ihr diese Infos immer noch ein wenig mit Vorsicht betrachten solltet.

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Schreiberling, Spieleentdecker, praktizierender Perfektionist und Mann fürs Grobe. Außerdem laufender Freizeit-Hobbit, der Katzen liebt. – Hunde gehen auch. „Auch sonst eigentlich ganz ok“.
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