Die PlayStation 4 wird erst im Jahr 2016 oder 2017 die ersten revolutionären Spiele vorweisen können, wie Lead System Architect Mark Cenry in einem Interview verrät. Außerdem betont dieser, dass die Leistung der Next-Generation-Konsole jeden aktuellen PC übertrumpfe.
Wenn eine Next-Generation-Konsole auf den Markt kommt, sind die Spiele nicht auf dem Stand, was uns im späteren Zyklus der Plattform erwartet. Logischerweise müssen sich Studios zunächst mit den Funktionen der Konsole auseinandersetzen. Das untermauert nun Mark Cenry in einem Interview. Dieser ist bei Sony als Lead System Architect verantwortlich und verrät unseren Kollegen von IGN, dass die PlayStation 4 jeden aktuellen PC übertreffen würde. Dabei bezieht er sich auf die Kapazitäten und Flexibilität der Next-Gen-Konsole.
Doch die ersten 'revolutionären Spiele' sehen wir vermutlich nicht in den ersten Jahren der PlayStation 4, sondern allerfrühestens nach einem Zyklus von einigen Jahren. Laut der Einschätzung von Cenry soll das im Jahr 2016/2017 der Fall sein.
"In drei oder vier Jahren werden wir sehr viel GPGPU sehen. Das heißt, dass der Grafikprozessor für sehr viele Dinge genutzt werden kann, die nichts mit der Grafik zu tun haben. Etwa Physikeffekte, Simulationen, Kollisionsabfragen oder Ray-Casting für Audio.", so Cenry.
Besonders die Architektur der Konsole sei ein wichtiger Punkt.
"Wenn man sich in den nächsten drei oder vier Jahren die Zeit nimmt, die Architektur zu studieren, kann man etwa die Qualität einer Weltensimulation wahrscheinlich maßgeblich verbessern – ohne dass die Grafikqualität darunter leidet."
Findet ihr die Aussage von Sony zu gewagt oder stimmt ihr den Tüftlern zu? Schreibt uns doch eure Meinung in die Kommentare. Auf unserer Themenseite zur PlayStation 4 erhaltet ihr zudem weitere Infos rund um die Next-Generation-Konsole die gegen Ende des Jahres für 399 Euro in den Handel kommt.
