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Fazit
Trotz kleinerer Eckpunkte könnte uns hier also das erste Spiel aus dem One Piece-Universum erwarten, das sich inhaltlich mit dem Manga und Anime messen kann und zeitgleich genug Eigencharakter besitzt. Das Spiel macht schon im Vorfeld vieles anders und löst sich von alten Konventionen, um die Spieladaption von One Piece auf ein neues Level hieven zu können. One Piece World Seeker soll das ambitionierteste Spiel aus diesem Franchise werden, was sich schon jetzt in der neuartigen Ausführung widerspiegelt und für mich eine neue Ära im Zeitalter der interaktiven Anime-Piraten einläutet. Der Grundbaustein für die Zukunft einer ganz neuen Spielreihe könnte damit gelegt werden, die nun endlich Relevanz bei mir als Fan genießen könnte. Am Ende kommen die Fans womöglich nicht mehr um die Spiele herum und das wäre auch gut so.
One Piece World Seeker wirft auf den ersten Blick die bekannten Macken von Anime- und Manga-Spielumsetzungen zwar nicht gänzlich über Bord. Doch mit kleineren Abstrichen kann ich hier durchaus leben, solange die Entwickler an anderen Stellen dafür vieles umso richtiger machen. Ich bin guter Dinge und freue mich auf die einzigartige Geschichte, die wir in dieser Form wohl noch nie zu Gesicht und erzählt bekommen haben. Ob es ein würdiges Spiel zum 20. Jubiläum von One Piece wird, bleibt jedoch bis zum finalen Release abzuwarten.
Wie der Spielspaß also am Ende ausfällt und wie lange er anhält, verrate ich euch in einem Test nach dem Release von One Piece World Seeker am 15. März 2019 für den PC, die PS4 und Xbox One.
