Kaum ein Genre sticht in der Szene der Videospiele so sehr heraus, wie es die Simulationen unseres alltäglichen Lebens regelmäßig schaffen. Grund genug für uns, Notruf 112 – Die Feuerwehr Simulation in einer der modernsten Feuerwachen Europas anzutesten. Eventbericht und Fazit.
Wenn man die Möglichkeit bekommt, eine gewaltige Feuerwache begutachten zu dürfen, lehnt man natürlich nicht ab. So kam es also, dass wir im Team nach Mülheim an der Ruhr reisten und uns mit Notruf 112 – Die Feuerwehr Simulation das neueste Produkt der Entwickler von Crenetic anschauten. Neben der Besichtigung der Feuerwache, die übrigens zu Europas modernsten gehört, war es uns ebenfalls gestattet, viel vom eigentlichen Spiel sehen zu können – inklusive der ein oder anderen gestellten Frage an das geduldig beantwortende Entwicklerteam vor Ort. Besonders cool: Auch echte Feuerwehrleute waren dabei und gaben einen tiefen Einblick in den Alltag.
"Die aus Film und Fernsehen bekannten Stangen mit Stripclub-Charakter, durch die sich der Weg aus dem zweiten Stock runter zu den Einsatzfahrzeugen so viel schneller bewerkstelligen lässt, gibt es wirklich. Der Sicherheit halber heißt es aber nach jedem Stockwerk einmal „Umsteigen bitte!“, da ansonsten schnell eine Geschwindigkeit erreicht werden würde, die der Unversehrtheit der Haut wenig zuträglich wäre. "
Spieltechnisch hat Notruf 112 – Die Feuerwehr Simulation viel Tiefgang zu bieten. Entwickler Crenetic und Publisher Aerosoft haben sich klar den Realismus auf die Fahnen geschrieben. Dieser wird zwar durch einige Schwächen getrübt, wer aber wirklich in den Alltag der Berufsfeuerwehr blicken mag, der bekommt mit dem Titel, der am 10. November erscheint, eine Menge geboten. Was wir sonst über den Titel denken, warum die KI unfreiwillig lustig ist und ob es leckeres Essen auf dem Event gab, das lest ihr in unserem Artikel.
Hier geht's zum Artikel "Zu Besuch in der modernsten Feuerwache Europas"
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