Nintendo zieht offenbar alle Register, um die hauseigenen Produkte so langlebig wie möglich zu gestalten – und das mit Erfolg. Immerhin gibt es da diesen einen Game Boy, der tatsächlich einen Bombenanschlag im Golfkrieg überlebt hat.
Dementsprechend ungewöhnlich strapaziös sieht die Qualitätssicherung der lizenzierten Produkte aus, bevor sie überhaupt auf dem Markt erscheinen dürfen und schließlich allen Widerständen trotzen. So wie der Mario-Prototyp für Spielzeughersteller LEGO aus dem aktuellen Set 71360.
Nintendo quält den LEGO-Mario Prototyp
Wie Jonathan Bennink, der Leiter des Mario-Projekts, verraten hat, veranlasste Nintendo, dass der Prototyp der LEGO-Figur sage und schreibe 6.000 Mal fallen gelassen wurde, um seine Qualität sicherzustellen. Der arme Mario …
„Wir hatten noch nie einen Partner, der uns in Bezug auf Sicherheit und Qualität derart herausforderte, und dies war das erste Mal! Jedes Mal, wenn wir einen Mario an sie verschickten, ließen sie ihn 6.000 Mal fallen. Das ist Nintendo-Qualität – das war neu für uns!“
Nintendo stellt einfach immer wieder unter Beweis, dass ihnen die Qualität ihrer Produkte durchaus am Herzen liegt, insbesondere wenn es um Hardware geht. Solltet ihr euch das Set kaufen wollen*, in dem der unzerstörbare Mario enthalten ist, könnt ihr ihn also ruhig ein paar Mal herunterfallen lassen bevor er allzu viel Plastik lässt.
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