Vertraut man einem Bericht unserer Kollegen von MMORPG.com, klinken sich monatlich über 400.000 Spieler in die Welt von Infestation: Survivor Stories (ehemals: The War Z) ein.
Das umstrittene Zombie-MMO Infestation: Survivor Stories, welches bis vor wenigen Wochen noch unter dem Namen The War Z bekannt war, zeigt trotz ständiger Kritik von Presse und Spielern eine beachtliche Reichweite. Schenkt man einem Bericht unserer Kollegen von MMORPG.com Glauben, konnte der DayZ-Klon bisher über 1,3 Millionen Spieler in seinen Bann ziehen und motiviert monatlich trotz aller Negativpresse über 400.000 Überlebende sich wenigstens ein Mal einzuklinken. Die durchschnittliche Spielzeit beträgt bisher circa um die 95 Stunden pro Spieler.
Alle Zahlen im Überblick (Quelle: MMORPG.com):
- Over 1.3 million registered players to date
- More than 400,000 players log in per month
- More than 100,000 players log in daily
- Average player has spent more than 95 hours playing
- More than 51,119,373 characters created to date
- More than 2,248,355,148 zombies killed
- More than 52,000 clans created with more than 500,000 players belonging to one of the clans
Dieser Erfolg ist sehr beachtlich. Bedenkt man, dass The War Z von allen Seiten durchweg negativ begutachtet wird und gerade aus der Fangemeinde rund um die ARMA-2-Mod DayZ sehr viel Kritik erfährt. Diese ist nicht ganz unbegründet, immerhin wurden viele Features schlichtweg kopiert. Auch in Sachen Marketing traten die Entwickler des MMOs gerade zu Beginn in so manches Fettnäpfchen. Gefakte Screenshots, irreführende Beschreibung auf Steam und ein harscher Umgang mit der Community brachten gerade Producer Sergey Titov einen eher schlechten Ruf ein. Mittlerweile scheint sich das Blatt aber zu wenden. Aktive Spieler berichten von erfolgreichen Updates und einen deutlichen Rückgang an Cheatern seit Einführung von PunkBuster. Hat Infestation am Ende doch noch die Chance, sich von seinem schlechten Ruf reinzuwaschen?
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