Warum ich Immortals: Fenyx Rising mehr liebe als Zelda: Breath of the Wild

Die PlayCentral-Redaktion spricht eine deutliche Kaufempfehlung aus und meint: „Awesome“! 

„Immortals: Fenyx Rising“ ist nichts für Hardcore-Gamer, die eine große Herausforderung suchen. Es ist ein Spiel zum Entspannen beim Rätselraten, zum Fallenlassen in einer wunderschön adaptieren griechischen Sagenwelt, zum Grinsen über parodierende, zweideutige Witze (die offenbar viel über meinen Humor aussagen) und zum Erfreuen an einer unkomplizierten Story, die von hochwertig synchronisierten Figuren mit übergroßen Kulleraugen erzählt wird.

Es ist ein schönes Pendant des Nintendo Switch-Exklusivtitels und damit eine geeignete Alternative für alle, die wieder keine Switch unter dem Weihnachtsbaum liegen haben, aber sich am Erfolgsrezept von Breath of the Wild erfreuen möchten oder für die, die mit BOTW bislang nicht so richtig warm geworden sind. Ich kann verstehen, wenn einigen die Parallelen sogar zu groß sind, immerhin sind sie kaum zu übersehen. Nichtsdestotrotz finde ich es wirklich großartig, dass Ubisoft ein ähnliches Spiel kreiert hat und nach „Watch Dogs: Legion“ und „Assassin’s Creed Valhalla“ wieder frischen Wind in das eigene Line-up bringt.

Wer die vorherrschende Weihnachtszeit also nutzen möchte, um ein wenig abzuschalten und sich der Mythenwelt des antiken Griechenlands auf eine Zelda-mäßige und beinahe karikierende Weise zu nähern, ist bei „Immortals: Fenyx Rising“ goldrichtig. Denn wer sich darauf einlässt, profitiert von Erfolgserlebnissen beim Rätsellösen und beim Besiegen böser Buben oder schwebt sanft über bunte Wiesen und lauscht den Geschichten vergangener Zeiten.