Rockstar Games hat einen neuen Patch für die PC-Version von GTA 5 bereitgestellt, der die Framerate-Probleme, die das vorherige Update mit sich gebracht hat, zum Großteil behebt. Allerdings kann es zu Performance-Problemen kommen, sollten Spieler im Story-Modus Mods nutzen.
Der zweite Teil des sogenannten "Ill Gotten Gains"-Updates (Update 1.28) zu Rockstars Open-World-Titel GTA 5 brachte nicht nur neue Inhalte wie Fahrzeuge und Waffen mit sich, sondern führte auch bei vielen Spielern zu Performance-Problemen. Die Freude der Spieler war dementsprechend gering, als es Hinweise darauf gab, dass die schlechte Performance das Ergebnis von Anti-Modding-Maßnahmen sei.
Angeblich hätten die Entwickler weitere Maßnahmen gegen Mods und Hacker in GTA 5 eingebaut, die das Scripting-System verlangsamen. Das Problem an der Sache liegt jedoch daran, dass das Spiel dieses System ebenfalls verwendet, weshalb die Leistung des Titels auch bei einer unmodifizierten Version schlechter geworden ist. Eine genaue Stellungnahme seitens Rockstar Games gab es bezüglich dieses Themas nicht.
Nun wurde ein neues Update für die PC-Version veröffentlicht. Dieses ist lediglich 91 Megabyte groß und soll die Grafik-Ruckler der Vergangenheit angehören lassen. Zwar sind die Reaktionen der Spieler im Großen und Ganzen positiv und für viele ist GTA 5 nach dem Patch wieder spielbar, trotzdem bleibt die Framerate deutlich niedriger als früher.
