Kinder, wie die Zeit vergeht: Heute wird Doom, einer der wegweisenden Ego-Shooter aus dem Hause id Software, 20 Jahre alt. Was hat das Spiel damals so besonders gemacht?
Auf den heutigen Tag genau vor zwanzig Jahren, am 10. Dezember 1993 um genau zu sein, veröffentlichte id Software einen Ego-Shooter namens Doom. 20 Jahre, zwei Sequel, zahlreiche Umsetzungen und Mods später ist die Marke einer der Haushaltsnamen im Genre, in vielerlei Hinsicht konnte man mit der Veröffentlichung des Spiels Maßstäbe setzen, nachdem man im Jahr zuvor bereits in einem in Deutschland beschlagnahmten Ego-Shooter ein Schloss voller Nazis und am Ende einen wiederauferstandenen Ex-Reichskanzler ins Fadenkreuz nahm.
Das brachiale Waffenarsenal und die höllische Gegnerbrut dürfte zusammen mit den großzügigen Blutdarstellungen dürften nicht ganz unbeteiligt daran gewesen sein, dass die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften damals den Titel auf den Index setzte. Erst 2011 wurde Doom zusammen mit Doom II (dt. Version) vom Index gestrichen und beide Spiele bekamen nach einer erneuten Prüfung durch die USK eine Altersfreigabe ab 16 Jahren. Sonst würden wir für diesen Newspost wahrscheinlich richtig Ärger bekommen. An einem vierten Teil der Doom-Reihe wird bereits seit 2008 gearbeitet, handfeste Informationen oder gar einen Releasetermin gibt es jedoch nicht.
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