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Fazit
Auch nach dem Hands-on und der mehrfach auf dem Event in London durchgespielten Demo mit Festungsabschnitt und Gigantenkampf, kann ich „Final Fantasy XVI“ natürlich noch nicht abschließend bewerten. Insbesondere Fragen nach der Qualität der weitläufigen Levels und deren Anreizen zu Erkundung, kann ich noch gar nicht beantworten. Aber allein, dass die Entwickler offenbar die Schwächen von „Final Fantasy XV“ gerade bei der angeblich als solchen abgeschafften Open World erkannt haben, macht mich auch in dieser Hinsicht zuversichtlich.
Für die Bestandteile, die ich in der Demo erlebt habe, gilt das bereits jetzt. Ein klein bisschen überladen wirkt das Angebot an Skills zwar schon, allerdings werde ich im finalen Spiel ja nicht sofort so viele auf einmal davon nutzen können und am Ende vermutlich sowieso bei meinen persönlichen Favoriten landen.
Die Kämpfe gefallen mir jedenfalls gut, denn sie sind angenehm flink und vielfältig und hauen gerade auch visuell ziemlich rein. Äußerst sympathisch sind mir zudem die ausrüstbaren Hilfsitems. Ja, für mich persönlich waren manche davon zu stark, aber ich kann mir sehr gut vorstellen, dass ich über die Möglichkeit, sie im späteren Verlauf noch anlegen zu können, dankbar sein könnte. Und die Lösung, Ingame-Hilfen sozusagen zum (optionalen!) Teil der eigentlichen Spielmechanik zu machen, finde ich einfach nur sinnvoll und löblich. Denn sie hier zu nutzen, dürfte bei weitem nicht so frustrierend sein, wie irgendwann in den „Easymode“ wechseln zu müssen, wenn ich mich später doch überfordert fühle.
Wie gesagt, einige Fragen bleiben aktuell noch offen, von denen ich hoffe, sie noch vor dem Launch besser oder eben teils überhaupt beantworten zu können. Ich habe jedenfalls große Lust auf „Final Fantasy XVI“, das mich sowohl bezüglich der Action als auch mit seiner mittelalterlichen Fantasy-Atmosphäre schon jetzt (beinahe) komplett für sich gewonnen hat.
