Seit dem Erscheinen von DmC: Devil May Cry gab es nichts Neue von Damonenjäger Dante zu hören. Letzte Woche hat Capcom jedoch das Trademark erneuert, die Hack'n'Slash-Serie könnte schon bald wieder in Fahrt kommen.
Das von Ninja Theory entwickelte DmC: Devil May Cry konnte mit 1,4 Millionen verkauften Einheiten nicht ganz den Erwartungen von Publisher Capcom gerecht werden. Zumindest erst, nachdem man die Verkaufsprojektionen auf 1,1 Mio. Einheiten herabsetzte, nachdem man zuvor doppelt so viele Spiele verkaufen wollte. Den Kollegen von JunkieMonkey ist nicht entgangen, dass Publisher Capcom vergangene Woche, am 14. Februar, den Patenteintrag für den Namen "Devil May Cry" verlängert hat. Was das nun konkret zu bedeuten hat, kann zu diesem Zeitpunkt nur spekuliert werden, da man bisher noch keine Ankündigung getätigt hat.
Am naheliegendsten sind vermutlich entweder ein komplett neuer Ableger der Hack'n'Slash-Serie oder eine Umsetzung von DmC: Devil May Cry für PlayStation 4 und Xbox One. In einem Finanzbericht kündigte Capcom vergangenes Jahr an, dass man in Zukunft seltener eigene Marken an fremde Studios outsourcen will. Sollte also ein neues Devil May Cry kommen, so wird es vermutlich von Capcom selbst entwickelt. Bisher konnte Devil May Cry 4 für PlayStation 3, Xbox 360 und PC die meisten Verkaufszahlen verzeichnen, eine Rückkehr zum klassischen Stil vor dem Reboot wäre dementsprechend die lukrativere Option für Capcom als DmC: Devil May Cry 2 anzufertigen.
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