In der Standalone-Version von DayZ scheint es noch immer Orte zu geben, die bisher noch nicht erkundet worden sind. Dazu zählte auch das mysteriöse Debug Island, das nun von einem Spieler schwimmend erreicht worden ist.
Wer DayZ kennt, der kennt auch die langen Laufwege, um beispielsweise seine Mitspieler aufzusammeln. Chernarus, die Spielwelt von DayZ, ist riesig und von einem Ende zum anderen ist man problemlos 60 Minuten unterwegs. Doch was lauert eigentlich in den Weiten des Meeres? Vielleicht ein riesiges Ungeheuer, das allzu abenteuerlustige Survivor verspeist? In der Arma 2-Mod fanden Spieler im Südosten der Map, rund elf Kilometer von der Küste entfernt, ein kleines Eiland, das fortan als 'Debug Island' oder 'Schadenfreude Island' bekannt wurde.
Doch gibt es diese rund 300 Meter lange und 130 Meter breite Insel auch noch in der Standalone-Version? DayZ-Spieler 'Gews' wollte diese Frage klären, doch anders als in der Mod hat er in der Standalone-Fassung keinen Helikopter, der ihm behilflich sein kann. Stattdessen füllte Gews seinen Rucksack mit ausreichend Nahrung und Getränken. Mithilfe seines Kompass lokalisierte er Debug Island und schwamm insgesamt etwa zwei Stunden und acht Minuten in die entsprechende Richtung. Tatsächlich fand er die Insel, die allerdings recht unspektakulär daherkommt und lediglich aus einer Textur besteht.
Fraglich ist allerdings, welchen Zweck die Insel erfüllt. Auf imgur.com hat Gews seine Reise dokumentiert.
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