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Activision: Macht mehr Geld mit Mikrotransaktionen als mit Spieleverkäufen

Activision Blizzard erzielt mit Mikrotransaktionen mehr Umsatz als mit dem Verkauf von Spielen. Call of Duty, Overwatch und Hearthstone seien besonders profitabel. Der Großteil des Geldes wird mittlerweile digital erreicht.

Publisher Activision Blizzard verzeichnete 2017 ein neues Rekordjahr. Mit mehr als 7,16 Milliarden US-Dollar Umsatz nahm das Unternehmen so viel Geld ein wie noch nie zuvor.

Der Großteil des Umsatzes wird mittlerweile durch Mikrotransaktionen, Erweiterungspacks und Lootboxen erzielt. Satte 4 Milliarden US-Dollar konnten so eingenommen werden. Spiele wie Call of Duty, Overwatch und Hearthstone seien besonders profitabel.

Candy Crush ist immer noch stark

Damit entfallen gerade einmal 3 Milliarden US-Dollar auf alle anderen Einnahmequellen, darunter auch auf den Verkauf von Videospielen. Der Gesamt-Umsatz im digitalen Markt liegt bei 5,43 Milliarden US-Dollar, der Rest teilt sich auf den Retailmarkt und andere Wege auf.

Besonders lukrativ ist die Mobile-Sparte, die durch die Akquisition von Candy-Crush-Entwickler King gestärkt wurde. Rund 2 Milliarden US-Dollar Umsatz wurde hier erreicht.

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