In Assassin's Creed: Syndicate wird es erstmals seit Release des ersten Teils einen Transgender-Charakter geben. Die Entwickler sagten, es sei ihnen sehr wichtig, diesen Schritt endlich zu gehen. Die Ubisoft-Reihe geriet wegen fehlender weiblicher Charaktere im letzten Jahr stark in die Kritik.
Das gab es noch nicht, seit Assassin's Creed im Jahr 2007 seinen ersten Release feierte: einen Transgender-Charakter. Mit Assassin's Creed: Syndicate wird es das erstmals geben. „Das ist etwas sehr wichtiges für uns als Team“ sagte der Creative Director Marc-Alexis Côté in einem Interview.
Etwas am Spielgefühl wird es in Assassin's Creed: Syndicate jedoch nicht verändern. Bei dem Transgender-Charakter handelt es sich um Ned Wynert. Er ist als NPC dafür zuständig, uns mit Missionen und neuen Aufgaben zu versorgen. Wie genau seine Sexualität im Spiel letztlich gezeigt wird, muss sich zeigen.
Keine bloßen Sterotype mehr in Assassin's Creed: Syndicate
Im letzten Jahr gab es starke Kritik für Assassin’s Creed: Unity, da es in dem Ubisoft-Titel keine weibliche Figur gab, die man spielen konnte. Die Entwickler retteten sich zu der Zeit mit dem Statement, dass es zu schwierig sei, die Animationen einer Frau in einem Videospiel auf diesem Qualitätslevel zu erstellen.
Bei Assassin's Creed: Syndicate habe die sexuelle Einstellung des Transgender-Charakters jedoch auch einen historischen Ursprung, sagen die Entwickler. „Dieses fiktionale Werk wurde inspiriert von historischen Ereignissen und Figuren, es wurde von einem multikulturellen Team designt und entwickelt.“
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