Funcom hält an den Restrukturierungsmaßnahmen des Unternehmens fest und plant für die Zukunft Verkleinerungen von Entwicklerteams und Studio-Kürzungen.
Der Wortlaut unserer gestrigen Meldung über den enormen Erfolg von The Secret World nach dessen B2P-Umstellung klang noch überaus optimistisch und ließ dabei sogar anklingen, der Entwickler und Publisher Funcom könne sich nun endlich von den Strapazen der letzten Monate erholen. Führt man sich allerdings einen aktuellen Bericht von GamesIndustry zu Gemüte, so sieht zwar der Einzahlungsstrom des Unternehmens gegenwärtig rosig aus, die Zukunft manchen Mitarbeiters könnte allerdings pechschwarz sein. Der Grund liegt in den anhaltenden Maßnahmen Funcoms, das Unternehmen zu restrukturieren, um Prozesse effizienter und kostengünstiger werden zu lassen.
Stark betroffen ist das Studio in Montreal, das zwar weiter bestehen solle, aber einen drastischen Einschnitt erleben werde, sodass es in einer Form existieren kann, die der bisherigen kaum ähnelt. Insgesamt dienen die Strukturänderungen dazu, kleinere MMOs hochwertiger Qualität entwickeln zu können. Dafür bewahre man sich die Besten der Besten, ohne dabei die bestehenden Marken in Gefahr zu bringen. Im Gegenteil sind weitere Verbesserungen und Inhalte in der Mache. Wir hoffen, dass zumindest der MMO-Markt von der Zukunft Funcoms beflügelt werden wird, sodass der hohe Preis der andauernden Änderungen ein hinnehmbarer ist.
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