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Square Enix hat Tomb Raider und Deus Ex wohl auch für Blockchain-Spiele verkauft

Von David Molke - News vom 04.05.2022 09:41 Uhr
© Square Enix/Eidos Montreal

Square Enix hat sich von einigen Entwicklerstudios und den dazugehörigen Marken getrennt. Die Embracer Group kauft Tomb Raider, Deus Ex und vieles mehr – zumindest, wenn der Deal wie geplant über die Bühne geht. Aber wieso will Square Enix die Franchises und Studios abstoßen?

Das sind die möglichen Gründe für einen Verkauf der Square Enix-Studios

Was wird verkauft? Square Enix verkauft Crystal Dynamics, Eidos Montreal und Square Enix Montreal an die Embracer Group. Mit dazu gehören Markenrechte an Tomb Raider, Deus Ex, Thief oder Legacy of Kain und viele mehr.

Square EnixSquare Enix verkauft Tomb Raider, Deus Ex und mehr

Diese Gründe nennt Square: Square Enix macht schon seit Monaten keinen Hehl daraus, dass dem Unternehmen Ideen wie NFTs, Play-to-Earn-Spiele und anderweitige Blockchain-Technologien sehr gut gefallen. Auch in einer Erklärung zum aktuellen Verkauf heißt es, dass es dieser ermögliche, in den Bereichen „Blockchain, KI und der Cloud“ zu investieren.

Außerdem wurde in den letzten Jahren seitens Square Enix immer wieder betont, dass Spiele wie Tomb Raider oder Deus Ex trotz großer Beliebtheit und ohne richtige Flops gewesen zu sein, hinter den finanziellen Erwartungen des Unternehmens zurückgeblieben wären.

Das könnte noch dahinter stecken: Außerdem vermuten viele Analysten und Journalisten jetzt, dass Square Enix die westlichen Entwicklerstudios ganz bewusst abgestoßen hätte, um sich zu entschlacken und attraktiver zu machen. Womöglich wird Square Enix also bald von einem japanischen Unternehmen wie Sony übernommen. Auch Microsoft sucht laut eigenen Angaben eigentlich noch nach japanischen Studios und würde sich über Marken wie „Dragon Quest“ oder „Final Fantasy“ sicherlich freuen.

Falls ihr euch fragt, wer oder was diese Embracer Group überhaupt ist und wer alles dazu gehört, haben wir hier einen PlayCentral-Artikel für euch vorbereitet. Die größte Gaming-Firma Europas will noch viel mehr aufkaufen, als sie es bisher schon getan hat. Wir dürften also noch öfter etwas von ihr hören.

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Wenn er nicht gerade im Titan über virtuelle Schlachtfelder stapft, wird der Bauernhof bewirtschaftet, Hyrule gerettet oder Hades sicherer gemacht. Generell für fast alles vom Indie bis Grafik-Highlight zu haben.
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