Laut Quellen des amerikanischen Technologie-Blogs The Verge wird der Instant-Messaging-Dienst Windows Live Messenger eingestellt. Mit dem Ende von MSN wird dann wohl auch ein Stück Internetgeschichte zuende gehen, da dies das erste Programm war, mit welchen Live-Gespräche auf Windows möglich waren.
Nach Informationen des Branchenriesen kommunizierten weltweit noch 330 Millionen Menschen über den Messenger, warum nun also das Aus? Mit zunehmender Popularität sozialer Netzwerke wie Facebook sank in den letzten Jahren die Anzahl der Benutzer von Instant-Messaging-Programmen. Außerdem sind die Kommunikationsmittel auf Smartphones und Tablets immer mehr zum Trend geworden, bestes Beispiel hier ist WhatsApp.
Microsoft kaufe den beliebtesten Messenger Skype letztes Jahr auf, dessen Infrastuktur seit der 8,5 Milliarden US-Dollar schweren Übernahme stetig umgebaut wird. So könne ein neuer Live-Messenger entstehen, welcher optisch wie Skype aussieht. Die Nutzer würden davon nichts merken.
Ein weiterer Hinweis auf die Einstellung des Dienstes: Neuerdings haben Skype-User die Möglichkeit, sich mit ihrem Microsoft-Account einzuloggen.
