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Umbrella Corps: Warum der Resident Evil-Ableger ein Online-Shooter wurde

Von Pierre Magel - News vom 21.09.2015 13:48 Uhr
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Viele Fans der beliebten Horrorserie Resident Evil fragen sich derzeit, warum man sich immer weiter von den Wurzeln entfernt und mit Umbrella Corps nun sogar ein reiner Online-Shooter erscheint. Im Interview mit unseren Kollegen von Gamespot sprechen die Macher über diese und weitere Fragen.

Anfang 2016 wird mit Umbrella Corps ein Online-Shooter erscheinen, der im Universum von Resident Evil angesiedelt ist. Was für die eine Seite nach einem spannenden Shooter-Projekt in einem coolen Szenario klingt, ist für die anderen der endgültige Tod der einstigen Horrorserie mit ihrem Survival-Aspekt.

In einem Interview mit Gamespot sprechen die Entwickler Masachika Kawata und James Vance über Umbrella Corps. So heißt es, man habe den Titel mit Blick auf den westlichen Markt entwickelt, der laut ihrer Studien besonders geeignet ist, um einen solchen Shooter zu platzieren – die japanischen Fans hingegen bevorzugen mehr die klassischen Inhalte, die hier offen zu kurz kommen. Dennoch möchte man mit den engräumigen Arealen und ungewöhnlichen Features auch japanische Spieler anlocken.

Zeitlich wird Umbrella Corps in der Gegenwart von Resident Evil spielen und findet somit nach den Ereignissen aus Resident Evil 6 statt. Die Entwickler betonen, dass es sich bei Umbrella Corps nicht um ein "Was wäre wenn"-Szenario handelt, sondern man die Geschichte konsequent weitererzählt. Nachdem die namensgebende Firma Umbrella Corps in den jüngsten Geschehnissen gefallen ist, tun sich vielerlei Organisationen auf, um die nächste Macht im Universum zu werden. So entsteht in der zerrütteten Welt ein Kampf mehrerer Parteien, die jeweils ihre Soldaten aussenden. Einen richtigen Storyfaden wird es jedoch nicht geben, Umbrella Corps konzentriert sich einzig und allein auf den Multiplayer-Part.

Das Levelsystem im Spiel selbst konzentriert sich auf Punkte, die man verdient, um damit den eigenen Charakter optisch aufzuwerten – ein klassisches Erfahrungssystem gibt es, so die Entwickler, nur für den Spieler selbst. Nicht der Charakter im Spiel soll besser werden, sondern der Spieler vor dem PC – so möchte man verhindern, dass Vielspieler einen rein technischen Vorteil gegenüber Neulingen haben.

Es wird keine Mikrotransaktionen im Spiel geben. Man möchte den Spielern möglichst viele Inhalte für wenig Geld anbieten – daher wird Umbrella Corps auch kein Vollpreistitel werden. Wie die Entwickler sagen, hat man das Ziel, das Spiel zu einem No-brainer zu machen, sprich, dass die Spieler ohne groß überlegen zu müssen zugreifen, das Spiel testen und dann möglichst lange Spaß daran haben. In Zukunft wird man nach Release einige kostenlose DLCs anbieten, die zum Beispiel neue Karten freischalten.

Wer am PC spielen möchte, der muss mit der Tatsache leben, dass die Entwickler vornehmlich für den Controller entwickeln – selbst auf einem Computer soll der Controller die bevorzugte Hardware sein. Obwohl man damit gleiche Voraussetzungen gegenüber PS4-Spieler schaffen kann, wird es kein Crossplay zwischen PS4 und PC geben.

Umbrella Corps soll Anfang 2016 zum Preis für 29,99 erhältlich sein. Eine erste Ankündigung samt Trailer könnt ihr in dieser News von uns nachlesen.

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